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BURGKUNSTADT: Sparkasse zieht von Burgkunstadt nach Altenkunstadt

BURGKUNSTADT

Sparkasse zieht von Burgkunstadt nach Altenkunstadt

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    Die Sparkasse will ihre Geschäftsstelle in Burgkunstadt schließen.
    Die Sparkasse will ihre Geschäftsstelle in Burgkunstadt schließen. Foto: Gerhard Herrmann

    Die Sparkasse Coburg-Lichtenfels wird ihre Geschäftsstelle in der Bahnhofstraße in Burgkunstadt voraussichtlich im Februar 2026 schließen. Geplant ist ein Umzug ins Fachmarktzentrum in Altenkunstadt. Das hat Sparkassensprecher Stefan Schneyer auf Anfrage der Redaktion bestätigt.

    Bereits seit geraumer Zeit gibt es Gerüchte über eine geplante Schließung. Ein Bauantrag für die neue Geschäftsstelle in Altenkunstadt hat diese noch verstärkt.

    Die Lage und die Räume der derzeitigen Geschäftsstelle in Burgkunstadt entsprächen nicht mehr den Anforderungen, teilte Schneyer mit. „Daher planen wir den Standort ins gut einen Kilometer entfernte Fachmarktzentrum der Gemeinde Altenkunstadt zu verlegen.“ Dort will die Bank im Sommer 2025 mit den Umbauarbeiten beginnen. Die Fertigstellung des neuen „Beratungs-Centers“ in Altenkunstadt ist für Februar 2026 vorgesehen.

    Bessere Lage und Räume

    „Während der gesamten Baumaßnahme ist unser BeratungsCenter in Burgkunstadt wie gewohnt geöffnet“, betont der Sprecher. Die bisher in Burgkunstadt beschäftigten Mitarbeitenden sollen künftig am neuen Standort in Altenkunstadt eingesetzt werden.

    Im Altenkunstadter Fachmarktzentrum kann man bald auch seine Bankgeschäfte erledigen. Wo sich das Bekleidungsgeschäft „Mister*Lady“ befand (li.), eröffnet die Sparkasse Coburg-Lichtenfels eine Filiale.
    Im Altenkunstadter Fachmarktzentrum kann man bald auch seine Bankgeschäfte erledigen. Wo sich das Bekleidungsgeschäft „Mister*Lady“ befand (li.), eröffnet die Sparkasse Coburg-Lichtenfels eine Filiale. Foto: Stephan Stöckel

    Als Gründe für den Umzug nennt er die wesentlich bessere Lage: „Der neue Standort entspricht den Laufwegen unserer Kunden.“ Hinzu kämen sehr gute Parkmöglichkeiten, der Standort habe genau die benötigte Größe, biete einen barrierefreien Zugang, die gesamte Filiale befinde sich auf einer Ebene und der Zugang zu den Schließfächern sei besser. Vorgesehen sei ein „neues modernes und offenes Raumkonzept mit Loungecharakter.“

    Somit sei die Sparkasse weiterhin mit ihren Beraterinnen und Beratern vor Ort für die Kunden erreichbar. „Mit der Entscheidung für den neuen Standort in Altenkunstadt bekennen wir uns langfristig dazu, vor Ort zu bleiben und positionieren die Sparkasse als zukunftsgerichtetes Kreditinstitut vor Ort“, so Schneyer. In Altenkunstadt werde der Geschäftsbetrieb mit den den selben Öffnungszeiten wie in Burgkunstadt an fünf Tagen in der Woche angeboten.

    Die Finanz-Center in Weismain, Redwitz und Michelau sollen in der bestehenden Form erhalten bleiben, mit Öffnungszeiten an jeweils zwei Tagen in der Woche, so Schneyer. Hinzu komme die Möglichkeit, andere Termine zu vereinbaren oder sich per Telefon oder E-Mail helfen zu lassen.

    Bleibt ein Geldautomat?

    „Es gibt derzeit keinerlei Planungen, Filialen zu schließen“, betont Schneyer auf die Frage nach weiteren Veränderungen. Trotz Zunahme des Online-Bankings sei der Sparkasse die Kundennähe wichtig, deshalb bleibe sie mit 33 Standorten, davon 18 Beratungs- und Finanz-Centern in der Fläche präsent.

    Für den bisherigen Standort in Burgkunstadt gebe es Überlegungen, ob ein Geldautomat erhalten bleiben solle, aber eine Entscheidung sei noch nicht gefallen.

    Funke: Raiffeisenbank bleibt

    Die Raiffeisenbank Obermain-Nord will ihre Geschäftsstelle in Burgkunstadt auch nach dem Weggang der Sparkasse weiter betreiben. „Die jetzigen Planungen sehen keine Schließung der Filiale Burgkunstadt vor“, teilte Bankvorstand Holger Funke auf Anfrage mit. „Ebenfalls sollen die aktuell gültigen Präsenzzeiten beibehalten werden.“

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