Vom 15. bis 19. Februar absolvierten 380 junge Auszubildende der Bundespolizei ihre mündliche Prüfung im Bundespolizeiaus- und -fortbildungszentrum in Bamberg. Darüber informiert die Einrichtung in einer Pressemitteilung. Demnach endet damit für die Auszubildenden der 2,5-jährige Vorbereitungsdienst der mittleren Laufbahn bei der Bundespolizei.
Sie wurden zu Polizeimeisterinnen und Polizeimeistern ernannt und unmittelbar an die Dienststellen der Bundespolizei übergeben. Sie werden in allen Teilen der Bundesrepublik ihren Dienst leisten und die Einsatzkräfte der Bundespolizei vor Ort verstärken.
Unter dem Einfluss des Corona-Infektionsgeschehens sei nicht nur die Abschlussprüfung eine besondere Herausforderung gewesen. Die jungen Frauen und Männer wurden via Fernlehre unterrichtet. Dies habe allerdings nur eine Ergänzung zur praktischen Ausbildung vor Ort in Bamberg sein können. Denn, so heißt es, der nun folgende Einsatz wird ebenso real stattfinden und nicht virtuell.
Während der praktischen Ausbildung und der Prüfungen würden strenge Hygienevorschriften gelten. Dazu zähle die Pflicht zum Tragen von FFP-2 Schutzmasken in allen Gebäuden und während praktischer Ausbildungsinhalte. Durch die strengen, mit dem Gesundheitsamt des Landkreises Bamberg abgestimmten Maßnahmen könne die Bundespolizeiakademie die Weiterführung der praktischen Ausbildung gewährleisten. (red)