Andreas Schwarz soll der Spitzenkandidat der SPD Bamberg-Forchheim bei der Bundestagswahl 2025 werden. „In unruhigen Zeiten brauchen wir Politiker mit Weitsicht, Erfahrung und einem klaren Wertekompass“, heißt es in einer Pressemitteilung der SPD-Vorsitzenden der Kreisverbände Forchheim, Bamberg-Stadt und Bamberg-Land.
Schwarz wisse, wie man fränkische Interessen in Berlin vertrete, finden die beiden Co-Vorsitzenden der SPD Bamberg-Stadt Eva Jutzler und Olaf Seifert. „Er geht auch dorthin, wo es weh tut. Schwarz zündelt nicht, sondern baut Brücken. Er hat einen Politikstil, der Menschen verbindet“, sagte der Forchheimer SPD-Kreisvorsitzende Laurenz Kuhmann.
Schwarz ist seit 2013 Mitglied im Deutschen Bundestag. Seine politische Laufbahn begann in der Kommunalpolitik. 17 Jahre lang war der Strullendorfer Bürgermeister seiner Heimatgemeinde. Bis heute ist der 58-Jährige im Kreisrat.
„Sein Wort hat Gewicht“
In Berlin sitzt Schwarz als stellvertretender Sprecher seiner Fraktion im Haushaltsausschuss. „Sein Einfluss dort hat großen Mehrwert für die gesamte Region. Der Erfolg spricht für sich. Sein Wort hat Gewicht, hier und in Berlin“, sagte Jonas Merzbacher, Bürgermeister und Vorsitzender der SPD Bamberg-Land.
Schwarz machte sich zuletzt für eine konsolidierte Haushaltspolitik durch eine Modifizierung der Schuldenbremse stark. Mehrfach sprach er sich für eine Stärkung der Ukraine bei der Verteidigung gegen Russland aus. Außen- und sicherheitspolitisch gilt der Bamberger als Stimme für eine starke NATO. Gewählt werden soll Schwarz durch die Delegierten der SPD-Ortsvereine im Wahlkreis bei der Nominierungskonferenz im Juli. (red)