Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Obermain
Icon Pfeil nach unten
Bad Staffelstein
Icon Pfeil nach unten

KLOSTER BANZ: Musik von Hand gemacht

KLOSTER BANZ

Musik von Hand gemacht

    • |
    • |
    Vom Feinsten: Beim Auftritt der Gebrüder Ottenschläger (Erich und Siegfried) ging es richtig lustig zu.
    Vom Feinsten: Beim Auftritt der Gebrüder Ottenschläger (Erich und Siegfried) ging es richtig lustig zu. Foto: Michael Stelzner

    So richtig fränkisch ging es beim 17. Volksmusikkonzert des Freundeskreises der Fränkischen Volksmusik im Coburger Land im Kaisersaal auf Kloster Banz zu. Initiator Gerhard Göckel, der durch das Programm führte, hat für dieses Konzert drei Gruppen aus Oberfranken eingeladen, die den Fans der fränkischen Volksmusik alle samt aus Volksmusiksendungen des Bayerischen Rundfunks bekannt sind.

    Die zehn Akteure spielten aus Freude an der Musik und das sei unüberhörbar, stellten viele Besucher fest. Denn gespielt und gesungen wurde ohne Lautsprecher oder irgendwelche Elektronik, einfach Musik pur. „Wir brauchen keinen Strom“, betont Siegfried Ottenschläger.

    Sechs Blöcke umfasste das 120 Minuten dauernde Programm. Dabei traten die Gruppen „ Kemmära Kuckkuck“ auf. Die vier Frauen und Männer in ihrer fränkischen Tracht sangen und spielten Lieder aus ihrer Heimat rund um Bamberg. Lieder und Texte aus dem Leben, mal lustig oder nachdenklich waren von dem Duo Gebrüder Ottenschläger, mit Akkordeon und Gitarre zu hören, die aus der Nähe von Neukirchen am Brand, bei Forchheim angereist sind. Die Gruppe „Dadaraa“ aus Mistelgau, bei Bayreuth, spielten mit Trompete, Klarinette, Akkordeon und Tuba, fränkische Lieder, zu großen Teilen aus Eigenproduktion und sang dazu auch das bekannte „Reh-Ragou“. Bei zwei Liedern bildete der gefüllte Kaisersaal einen großen Chor und wurde von den Musikanten begleitet. Am Schluss des Konzerts kamen die Musikanten aus Oberfranken um eine Zugabe, die lautstark vom Publikum gefordert wurde, nicht herum.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden