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BAD STAFFELSTEIN: Schramm plant Ferienhaus-Siedlung

BAD STAFFELSTEIN

Schramm plant Ferienhaus-Siedlung

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    Schramm plant Ferienhaus-Siedlung
    Schramm plant Ferienhaus-Siedlung

    Die Bauvoranfrage der Schramm Vermögensgesellschaft mbh & Co KG in Lichtenfels über die Errichtung eines Feriendorfes fand beim Bauausschuss durchweg ein positives Echo.

    Auf dem rund 18 000 Quadratmeter großen Geländes der früheren Firma Wakro, das zurzeit drei Firmen als Lagerplatz nutzen und das ansonsten brach liegt, sollen laut Entwurfsplan 69 Ferienhäuschen, die teils ein- und teils zweistöckig ausgeführt werden, entstehen. Die Bedenken wegen der aktuellen Nutzung der umgebenden Flächen (Reitverein, Schäferhundeverein, Sportplatz, Hackschnitzelanlage) entkräftete Martin Schramm mit dem Hinweis auf ein bereits erstelltes Lärmgutachten.

    Die Voranfrage wird an das Landratsamt zur weiteren Prüfung weitergeleitet. Vom Bauausschuss wurde das gemeindliche Einvernehmen erteilt.

    Die Bauausschusssitzung am Dienstag begann mit zwei Ortsterminen. Die Mitglieder des Bauausschusses begaben sich in den Pferdsfelder Weg, wo Bettina Oppel und Manuel Kellner ein Wohnhaus errichten wollen. Der Bauausschuss konnte sich mit dem Antrag anfreunden, nur die Erschließung, zu der noch ein kleines Teilstück erworben werden soll, war noch zu klären. Das gemeindliche Einvernehmen wurde mit der Auflage erteilt, dass ein Erschließungsvertrag, der zu Lasten des Bauwerbers geht, abgeschlossen wird und dass die Grundstücksangelegenheiten geklärt werden. Der zweite Ortstermin führte nach Uetzing in die Örlingsgasse, wo Josef Schmitt eine Bauvoranfrage stellte zur Ausweisung von sieben Bauplätzen auf seinem Grund. Da Teile der Fläche im FFH-Bereich (Vogelschutzgebiet europäischen Ranges) liegen und ein Teil der Grundstücksfläche außerhalb des Bebauungsgebiets liegt, einigte sich das Gremium, dass nur im vorgesehenem Bebauungsgebiet maximal drei bis vier Bauplätze entstehen können. Zur weiteren Klärung, ob ein Bebauungsplan oder ein Ortsabrundungsplan erstellt werden muss, wird dieses Vorhaben an das Landratsamt weitergeleitet. Johann Zenk kann das bestehende landwirtschaftliche Gebäude in Stublang wegen Aufstockung des Tierbestandes umbauen.

    Ständerbau wegen Hochwasser

    Johannes und Katrin Zillig aus Roschlaub wollen ein Einfamilienhauses mit Doppelgarage in Schönbrunn errichten. Es soll auf Ständer erhöht gebaut werden, da es sich im Überschwemmungsgebiet befindet. An den unteren Seiten werden Öffnungen zur Durchflutung gelassen. Da das zuständige Wasserwirtschaftsamt und das Landratsamt keine Einwände haben, stimmte das Gremium dem zu. Der Antrag des Landratsamtes zur Errichtung von zwölf Stellplätzen an der Viktor-von-Scheffel-Schule in der St.-Veit-Straße fand Zustimmung. Daniel Jäger darf ein Einfamilienhauses in der Obere Gartenstraße unter Berücksichtigung der Auflagen des Landesdenkmalschutz errichten. Über den Bebauungsplanentwurf in der Lichtenfelser Straße (ehemals Gasthaus „Borschd“) konnte man sich an Hand der vorliegenden Pläne einigen, aber die Gehsteigsbreite, sollte doch 1,50 Meter betragen.

    Dem Bauantrag von Ottmar Buchberger in in Wiesen über Änderung der Dachkonstruktion der Garage von einem Satteldach in ein Flachdach, hier sind im Nutzungsplan nur Satteldächer ausgewiesen, lehnte das Gremium mit einer Gegenstimme ab. Das Bauleitplanverfahren an der Eremitenstraße wird weitergeführt. Unter dem Punkt Sonstiges wies Stadtrat Ottmar Kerner auf die marode Treppe von der Ringstraße zum katholischen Kindergarten hin. Hier wolle man Abhilfe schaffen.

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