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BAD STAFFELSTEIN/KLOSTER BANZ: Genusswandern im Banzer Wald

BAD STAFFELSTEIN/KLOSTER BANZ

Genusswandern im Banzer Wald

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    Hier geht's lang: Der Wegstein an der Roten Marter.
    Hier geht's lang: Der Wegstein an der Roten Marter. Foto: red

    Das Wanderwegekonzept des Landkreises steht vor der Fertigstellung. Deshalb unternahmen die Bad Staffelsteiner Bürger für Umwelt- und Naturschutz (SBUN) eine Wanderung durch den Banzer Wald.

    Bereits vor vier Jahren hatte die SBUN diesen damals schlechten Weg begangen und wollte jetzt das Ergebnis der Verbesserung sehen. Von Altenbanz über den Carlspfad zur Roten Marter und über dem Maximilianspfad zurück nach Altenbanz führte der Weg.

    Waren noch vor einigen Jahren diese Pfade zugewachsen und schlecht zu gehen, sind diese Waldwege jetzt wunderbar zu begehen. Werner Freitag von der SBUN betonte, dass Wanderer abwechslungsreiche Wege und Pfade wünschten, keine breiten Wege, die das Auge ermüden.

    Der Carlspfad sei ins Keltenwegekonzept aufgenommen. Bernhard Christoph, der hierbei die Federführung hat, erklärte, dass noch Informationstafeln aufgestellt würden, die auch die Beziehung zwischen Kloster Banz und der ehemaligen Burg auf dem Berg Steglitz erklären. Wichtig sei laut Freitag die Ausschilderung dieser Pfade.

    So sei die Rote Marter in den Wanderkarten zwar eingezeichnet, aber es gebe keine Marter mehr an diesem Platz, sondern nur einen alten Wegestein. Der Maximilianspfad sei inzwischen durch kleine Schilder ausgezeichnet und als Wanderweg zu erkennen. Wünschenswert wäre dies auch für den Carlspfad und die Rote Marter, sagte Freitag, um so den Wanderern feste Anhaltspunkte zu geben.

    Inge Kluge fände es auch schön, wenn hier für ältere Wanderer eine Ruhemöglichkeit geschaffen würde. „Ein Baumstamm am Wege wäre schon hilfreich, um sich zu erholen“, so Kluge. Bernhard Christoph regte an, auf der Homepage der Stadt Bad Staffelstein solche Wanderstrecken mit aufzunehmen. Jeder Gast und auch die Einheimischen könnten sie dann ausdrucken und die Strecken selbst erwandern.

    Bei schönem Herbstwetter war diese rund zweistündige Wanderung ein Genuss.

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