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BAD STAFFELSTEIN: Nascherl und Sushi mal anders

BAD STAFFELSTEIN

Nascherl und Sushi mal anders

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    Gelungener Auftritt: Die ersten vier Jahrgangsstufen erfreuten mit Liedern unter dem Motto „Die vier Jahreszeiten“
    Gelungener Auftritt: Die ersten vier Jahrgangsstufen erfreuten mit Liedern unter dem Motto „Die vier Jahreszeiten“ Foto: Fotos: Gerda Völk

    In diesem Jahr feiert die Adam-Riese-Schule ihr 50-jähriges Bestehen. Auch das diesjährige Schulfest am vergangenen Samstag stand ganz im Zeichen des Schulgeburtstages. Im Vorfeld wurde viel geprobt, viel vorbereitet und ganz viel organisiert. „Nur gemeinsam kann so ein großes Schulfest veranstaltet werden“, machte Schulleiterin Astrid Balzar in ihren Begrüßungsworten deutlich. Die Eröffnung des Schulfestes fand im Atrium der Schule statt. Gekommen waren neben den Schülern und dem Lehrerkollegium, Eltern, Großeltern, ehemalige Schüler und Lehrer sowie zahlreiche Gäste. Die Bläsergruppe eröffnete den offiziellen Teil mit einem Choral und dem bekannten Lied „Love me tender“.

    Seit Bestehen der Schule hat sich die Jahresuhr 50 Mal gedreht. Was sie innerhalb eines Jahres so erleben, das brachten die Klassen eins bis vier in einem fröhlichen Liederreigen unter dem Motto „Die vier Jahreszeiten“ zu Gehör. „Wenn der frische Herbstwind weht komm ich in die Schule“, war von den Erstklässlern zu hören, die dabei bunte Drachen in den Himmel hielten. Auch Schneeflocken und ein Schneemann tummelten sich im Atrium und ließen ein fröhliches „Es schneit, es schneit“, erklingen. Auf den Winter folgte der Frühling und schließlich der Sommer. Chor und Rhythmusgruppe brachten schließlich den Schulrap zur Aufführung.

    Langeweile hat ohne Chance

    Zu Bad Staffelstein gehört wie die Therme und Schloss Banz, die Adam-Riese-Schule. Auch sonst konnten sich das Programm des Schulfestes sehen lassen. Bei den vielfältigen Aktionen hatte die Langeweile keine Chance. Auf der Wiese zwischen der Schule und der Adam-Riese-Halle waren verschiedene Stationen aufgebaut. „Sushi mal anders“, lautete ein Spiel, bei dem innerhalb einer Minute mit zwei Stäben ein Turm aus sechs Klopapierrollen von einer Seite auf die andere Seite umgeschichtet werden sollte. Ein Spiel, das einiges an Konzentration erforderte.

    Nicht minder kniffelig war der Zahnbürsten-Transport, bei dem mit einem Metermaß drei Zahnbürsten von einem Becher in einem anderen transportiert werden sollte. Wer wollte, konnte Handabdrücke aus Gips herstellen, sich in Dosenwerfen oder Torwandschießen üben. „Nascherl aus den 60-er Jahren“ stellten die Mädchen der neunten Jahrgangsstufe unter Fachlehrerin Cornelia Rudolph-Bittner her. „Alles selbst hergestellt“, freuten sich Ann-Kathrin Gruber und Kathrin Mittenzwei bei der Präsentation von russischen Eiern, Fliegenpilzen und Käseigeln.

    Bei einem Schulquiz konnten die Schülerinnen und Schüler ihre Kenntnisse testen. Nicht ganz einfach dürfte die Zuordnung von Kinderaufnahmen zu den Namen von Lehrkräften gewesen sein. Dafür darf sich die Klasse mit der größten Beteiligung an den vielfältigen Aktionen des Schulfestes über einen Klassenpreis freuen. Um die Verschönerung des Schulhauses ging es im Kunstprojekt der Fachlehrerinnen Maren Ibe und Ulrike Schnapp.

    Gut besucht waren auch die Vorführungen der Schüler. In der Aula erfreute der Grundschulchor mit einem vielseitigen Konzert. Im Gymnastikraum begeisterte die Theatergruppe gemeinsam mit der Offenen Ganztagsschule mit dem Theaterstück „Meet an Greet“.

    Wenig taugliches Wundergerät

    Darin geht es um Schüler, die im Rahmen einer Projektarbeit eine berühmte Persönlichkeit präsentieren sollen. Das von einem Schüler vorgestellte Wundergerät "Meet an Greet", erweist sich dabei als wenig tauglich. Zwar kommt mit Sokrates eine bekannte Persönlichkeit zum Vorschein, der jedoch wird von seinem zankenden Weib Xanthippe begleitet. Für das leibliche Wohl sorgte der Elternbeirat und die Mädchen der neunten Jahrgangsstufe.

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