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BAD STAFFELSTEIN: Dorferneuerung Horsdorf in den Startlöchern

BAD STAFFELSTEIN

Dorferneuerung Horsdorf in den Startlöchern

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    Stadtbaumeister Andreas Ender stellte dem Stadtrat den Umfang der Dorferneuerung in Horsdorf vor. Ein neues Gesicht erhält der Bach. Die Stützmauer wird saniert auf 140 Metern zwischen der Obstpresse und dem Gasthaus Müller und als Natursteinmauer aus Muschelkalk errichtet werden. Auch eine kleine Bachaufweitung ist neben der Zufahrt „Brücke Müller“ geplant.

    Die ehemalige Gefrieranlage, in der die Obstpresse momentan untergebracht ist, soll abgerissen werden, da der Standort „auf der Insel“ wegen der Feuchtigkeit nicht ideal sei. Zudem sei die Erschließung über den Steg schwierig, so Ender.

    Auf der Insel wird ein schöner Sitzplatz entstehen, die alte Trauerweide soll erhalten bleiben. Für die Obstpresse ist ein neuer Standort in Sicht: Nach einem Umbau der Gemeindescheune kann diese zur Hälfte als Gerätehalle und zur Hälfte als Domizil für die Obstpresse dienen.

    Die Dorferneuerung wird mit aktuell 235 000 Euro (inklusive Umbau der Gemeindescheune) deutlich teurer als in der Kostenschätzung berechnet. Ender zur Begründung, die er von den Anbietern erhalten hat: Der Steinbruch in Marktrodach ist insolvent und die Steine müssen aus der Würzburger/Schweinfurter Gegend geordert werden. Das Bachgeländer ist im Vergleich zu Uetzing eine „Mindermenge“ und darum teurer. Die Baustelleneinrichtung kostet mit 22 000 Euro deutlich mehr als geschätzt.

    Der Stadtrat beschloss die Maßnahme Dorferneuerung Horsdorf einstimmig. Das Amt für ländliche Entwicklung wird 45 Prozent der Kosten und somit 105 750 Euro übernehmen.

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