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BAD STAFFELSTEIN/SEßLACH: Spatenstich für Solarpark

BAD STAFFELSTEIN/SEßLACH

Spatenstich für Solarpark

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    Erster Spatenstich: (v. li.) Oliver Partheymüller (Projektentwickler IBC Solar), Udo Möhrstedt (Geschäftsführer IBC Solar), Bernd Vogt (Geschäftsleiter Stadt Seßlach), Wolfgang Pfister (Zweiter Bürgermeister Seßlach), Christian Gunsenheimer (stellvertretender Landrat Landkreis Coburg), Thomas Engel (Regierung von Oberfranken). FOTO: red
    Erster Spatenstich: (v. li.) Oliver Partheymüller (Projektentwickler IBC Solar), Udo Möhrstedt (Geschäftsführer IBC Solar), Bernd Vogt (Geschäftsleiter Stadt Seßlach), Wolfgang Pfister (Zweiter Bürgermeister Seßlach), Christian Gunsenheimer (stellvertretender Landrat Landkreis Coburg), Thomas Engel (Regierung von Oberfranken). FOTO: red Foto: red

    Die IBC Solar AG, ein weltweit führendes Systemhaus für Photovoltaik (PV) und Energiespeicher, hat mit dem Bau eines Solarparks in Seßlach (Landkreis Coburg, Oberfranken) begonnen. Das Projekt mit einer Nennleistung von zehn Megawatt wird im Rahmen des bundesweiten Ausschreibungsverfahrens für sogenannte Ackerflächen in benachteiligten Gebieten errichtet.

    Der gewonnene Solarstrom wird regional verbraucht und sichert der Stadt Seßlach sowie den benachbarten Gemeinden eine umweltfreundliche Energieversorgung für rund 3500 Haushalte pro Jahr. Die Fertigstellung ist für Herbst 2016 vorgesehen.

    Bundesweit wurden 2016 nur zehn Acker-Standorte mit jeweils maximal zehn Megawatt zugelassen. Ausschlaggebend für den Erfolg des Gebots von IBC Solar war die ideale Lage des Standorts: Die 17 Hektar große Fläche befindet sich in der Nähe des bereits bestehenden Umspannwerks. Dadurch kann der Solarstrom zu sehr günstigen Kosten erzeugt und direkt in das Übertragungsnetz eingespeist werden.

    „Die Energiewende benötigt viel mehr Projekte in dieser Größenordnung.“

    Udo Möhrstedt, IBC Solar

    „Ich freue mich sehr, dass Seßlach bei einer bundesweiten Ausschreibung zum Zuge gekommen ist. Dabei profitieren wir mit IBC Solar von der langjährigen Erfahrung eines Projektierers aus dem Nachbarlandkreis“, so Wolfgang Pfister, Zweiter Bürgermeister von Seßlach, der auch den symbolischen ersten Spatenstich vornahm. Durch die umweltfreundliche und regionale Energiegewinnung spart die Stadt Seßlach jährlich rund 5900 Tonnen klimaschädliches Kohlendioxid ein. Hinzu kommen Gewerbesteuereinnahmen ab dem ersten Betriebsjahr.

    „Das Beispiel Seßlach zeigt, dass in Deutschland noch viel Potenzial für Solarstrom steckt. Die Energiewende benötigt viel mehr Projekte in dieser Größenordnung – dazu muss die Bundespolitik aber an den richtigen Stellschrauben drehen“, so Udo Möhrstedt, Gründer und Vorstandsvorsitzender der IBC Solar AG.

    Weitere Anlagen geplant

    Für 2016 plant IBC Solar den Bau einer weiteren Freiflächen-Anlage in der Region Coburg: Die Bundesnetzagentur gab dem Projektierer den Zuschlag für eine weitere zehn Megawatt große Anlage in Birkig. Damit gehen allein 20 Megawatt der in diesem Jahr bundesweit bezuschlagten 70 Megawatt in die Region Coburg.

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