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NEDENSDORF: Sechs Jahrzehnte gute Freundschaft gepflegt

NEDENSDORF

Sechs Jahrzehnte gute Freundschaft gepflegt

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    Ehemalige Vorsitzende: von hinten links nach rechts: Georg Holzschuh, Steffen Schramm, Wolfgang Büttner, Astrid Balzar, Karl-Heinz Geldner, unten: von links nach rechts: Michael Eideloth, Klaus Schittenhelm und Harald Büttner FOTO: Franz Böhmer
    Ehemalige Vorsitzende: von hinten links nach rechts: Georg Holzschuh, Steffen Schramm, Wolfgang Büttner, Astrid Balzar, Karl-Heinz Geldner, unten: von links nach rechts: Michael Eideloth, Klaus Schittenhelm und Harald Büttner FOTO: Franz Böhmer Foto: Franz Böhmer

    Sich stets gut gelaunt zu begegnen, lautete der Vorsatz bei der Gründung des Clubs der Gutgelaunten am 6. April 1956. Wie sollte die Namensgebung dann auch anders lauten als „Club der Gutgelaunten“. Bis heute, so versicherte der derzeitige Vorsitzende Karl-Heinz Geldner, begrüßt man sich zu Anfang und Ende jedes Treffens mit dem Club-Gruß „Gut Freundschaft“.

    Der Vorsitzende freute sich über aktuell 72 Mitglieder. Insgesamt standen in den vergangenen sechs Jahrzehnten 16 Vorsitzende den Gutgelaunten vor. Der Club, so wie man den Geselligkeitsverein im Ort bezeichnet, sei ein Bestandteil der Vereinskultur in Nedensdorf.

    Wolfgang Büttner trug in seiner Chronik die Geschichte des Vereins vor. Gründungsvorsitzender war Günther Muck, damals habe man sieben Monatsversammlungen abgehalten, dazu drei Preisschafköpfe veranstaltet und sei an Christi Himmelfahrt gewandert.

    Eine andere Begebenheit aus dem Jahr 1957: Beim vereinsinternen Kappenabend habe jedes Mitglied ein Essen bekommen, dazu die Männer je vier Bier und die Frauen einen Wein. Eine Kappe habe 0,25 Mark gekostet.

    Über die Jahre habe der Verein Fußballturniere veranstaltet, dazu Sommernachtsfeste, Bildersuchfahrten, Schlachtfeste, Ausflugsfahrten und vieles mehr. Preisschafköpfe und Herrentagswanderung beispielsweise seien bis heute Bestandteil der Club-Philosophie.

    Für den Ort engagiert

    Die Gutgelaunten hätten sich aber für den Ort engagiert. So spendete man 1997 1000 Mark für den Turmbau der Ortskirche. Aktuell beteilige sich der Club an den Kosten für die Anschaffung eines Rasenmäherbulldogs zur Pflege des örtlichen Sportplatzes.

    Ortssprecherin Astrid Balzar dankte im Namen der Dorfgemeinschaft dem Club für seinen Einsatz und sagte, dass die Gutgelaunten ein Garant für Kameradschaft und Geselligkeit seien. Sie dankte allen Verantwortlichen für ihren Idealismus und persönlichen Einsatz.

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