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SCHÖNBRUNN: Der Gründer der „Blumenfreunde“

SCHÖNBRUNN

Der Gründer der „Blumenfreunde“

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    Josef Geldner mit seiner Ehefrau Gertrud im Kreis der Vereinsabordnungen sowie Bürgermeister Jürgen Kohmann, Zweiter Bürgermeister Hans-Josef Stich, Seniorenbeauftragen der Stadt Bad Staffelstein Walter Mackert und Pfarrer i.R. Monsignore Gerhard Hellgeth. FOTO: Gerd Klemenz
    Josef Geldner mit seiner Ehefrau Gertrud im Kreis der Vereinsabordnungen sowie Bürgermeister Jürgen Kohmann, Zweiter Bürgermeister Hans-Josef Stich, Seniorenbeauftragen der Stadt Bad Staffelstein Walter Mackert und Pfarrer i.R. Monsignore Gerhard Hellgeth. FOTO: Gerd Klemenz Foto: Gerd Klemenz

    Am Sonntag hat der Ehrenmedaillenträger der Stadt Bad Staffelstein, Josef Geldner im Kreise seiner Familie seinen 80. Geburtstag gefeiert. Am Vormittag gratulierten viele Bekannte, Nachbarn und Vereinsvertreter dem beliebten Schönbrunner im Feuerwehrhaus, bei dem er einst beim Bau selbst mit Hand anlegte.

    Das „Geburtstagskind“ wurde in Schönbrunn geboren und besuchte zunächst dort die Volksschule. Danach erlernte Josef Geldner den Beruf, den schon sein Vater hatte – Metzger. Bis 1995 sorgte sich der Jubilar bei den Vereinsfesten im Ort um die Verpflegung mit selbstgemachten Bratwürsten und Steaks.

    In die Landwirtschaft eingespannt

    Nach der Ausbildung beim Metzger Seidel in Staffelstein musste er mit seinem fünf Jahre älteren Bruder Ferdinand in der elterlichen Landwirtschaft mithelfen. Als Josef Geldner 17 Jahre alt war verstarb sein Vater Georg, wodurch er noch mehr in der Landwirtschaft eingespannt war. Auch heute arbeitet der Jubilar noch in der Landwirtschaft mit, die von Sohn Georg weitergeführt wird. „Die Arbeit mache ich heut‘ noch gern und sie macht mir Spaß“, sagt der Jubilar.

    „Die Arbeit mache ich heut‘ noch gern und sie macht mir Spaß““

    Josef Geldner über die Landwirtschaft

    Im Jahr 1962 heiratete Geldner seine Frau Gertrud, eine geborene Hertel aus Kirchschletten. Aus der Ehe gingen die Söhne Georg, Hans-Jürgen sowie die Tochter Karola hervor, die dem Ehepaar sechs Enkelkinder schenkten. Als außergewöhnlich engagierter Bürger ist er in vielen Vereinen Mitglied und brachte sich ins Dorfleben ein. Von 1972 bis zur Gebietsreform 1977 war er Zweiter Bürgermeister der damals selbstständigen Gemeinde Schönbrunn sowie von 1982 bis 1996 Ortssprecher.

    28 Jahre an der Spitze

    Josef Geldner gründete 1982 die „Blumen- und Gartenfreunde“ und stand 28 Jahre an der Spitze. In dieser Zeit fand zweimal der Kreisgartentag in Schönbrunn statt. 2011 wurde er für seine langjährige verdienstvolle Vorstandstätigkeit zum Ehrenvorstand ernannt.

    Bei der Freiwilligen Feuerwehr Schönbrunn war Geldner von 1969 bis 1996 als Kommandant verantwortlich. In dieser Zeit fallen auch der Bau des Feuerwehrhauses (1971) sowie später der Anbau des Schulungsraumes. 1998 wurde Josef Geldner Ehrenkommandant.

    „Ehren-Kreisbrandinspektor“

    Außerdem stand der Jubilar 13 Jahre als Kreisbrandinspektor in Verantwortung, 1997 ernannte ihn Kreisbrandrat Siegfried Kerner zum „Ehren-Kreisbrandinspektor“. 2007 erhob die Soldatenkameradschaft Schönbrunn ihren Kamerad zum Ehrenmitglied. Im Jahr 2010 wurde ihm für 50- jährige Zugehörigkeit das Treuekreuz in Gold überreicht. Bereits 1997 erhielt er von der Bayerischen Kameraden- und Soldatenvereinigung das Ehrenkreuz in Gold am Band.

    Bei der Jagdgenossenschaft Schönbrunn ist Josef Geldner seit 35 Jahre Vorsitzender. Seit über 40 Jahre ist Geldner zudem der Musikvereinigung Ebensfeld treu. Außerdem ist er beim VdK -Ortsverband, den Sportfreunden Schönbrunn sowie den Jungbauern Bad Staffelstein und Umgebung. Seit 35 Jahren ist er bei der CSU treues Mitglied.

    Ehrenzeichen des „Landesvaters“

    Für seine besondere Verdienste um die Stadt Bad Staffelstein wurde ihm 2007 die Ehrenmedaille überreicht. Außerdem wurde im 2003 für seine Verdienste im Ehrenamt das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten verliehen.

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