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PRÄCHTING: Herrliches Ambiente, herrliches Wetter, herrliche Musik

PRÄCHTING

Herrliches Ambiente, herrliches Wetter, herrliche Musik

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    Mit der Blaskapelle Prächting sorgten die Sänger Martina Dütsch und Andreas Schatz für eine tolle Stimmung.
    Mit der Blaskapelle Prächting sorgten die Sänger Martina Dütsch und Andreas Schatz für eine tolle Stimmung. Foto: Joachim Nüßlein

    Für einen rundum gelungenen Abend sorgte die Kelbachtaler Blasmusik Prächting mit ihrem dritten Konzert in der „Musikscheune“. Mit der Polka „In der Musikscheune“ von Freek Mestrini begrüßten die Musiker die zahlreichen Gäste in der Scheune und auf den Bänken, die im Hof aufgestellt waren. Die Scheune war dabei mit Musikinstrumenten und zahlreichen altertümlichen Gerätschaften herrlich dekoriert und raffiniert beleuchtet. Sofort kam ein heimeliges Gefühl bei den Gästen auf.

    Vorsitzender Patrick Knorr bedankte sich bei der Familie Maurer, die ihre Scheune für das Konzert zur Verfügung gestellt hatte. Daneben half sie noch beim Aufbau und der Dekoration tatkräftig mit. Ein weiterer Dank galt dem Obst- und Gartenbauverein Prächting für die Unterstützung bei der Bewirtung der Gäste sowie allen Helfern.

    Zackiger Beginn

    Zackig ging es mit dem „Melton-Marsch“ aus der Feder von Franz Watz weiter, und Simon Ehnes, der gekonnt und kurzweilig durchs Konzert führte, kündigte die Polka „Neuer Schwung“ und den Walzer „Ein Lied aus der Heimat“ aus dem Repertoire von Ernst Mosch an. Dabei zeigten Martina Dütsch und Dirigent Andreas Schatz ihr Können im Gesang.

    In die 1960-er Jahre wurden die Gäste dann zurückversetzt, als der Marsch „Im Weißen Röß‘l am Wolfgangsee“ erklang, und so manchem Gast fiel Peter Alexander in seiner Rolle als Kellner im gleichnamigen Film ein.

    Niklas Nüßlein zeigt Können an Tuba

    Im gleichen Jahrzehnt verweilten die Musiker anschließend mit einem Medley der ersten Boygroup der Welt: The Beatles. Sein Können an der Tuba zeigte der erst 15-jährige Niklas Nüßlein bei der Polka „Für Theresa“, einem Solo für Tuba und Blasmusik. Von gediegen bis fulminant ging es mit der Filmmusik aus „Forrest Gump“ weiter, bei der die Kelbachtaler die ganze Fülle ihres Klangrepertoires vorstellten. Mit dem „Mussinan“-Marsch von Stabstrompeter Carl Carl aus Forchheim verabschiedeten sich die Musiker in eine kurze Pause.

    In die zweite Runde ging es mit dem flotten Marsch „Tiroler Adler“ sowie der beschwingten „Antonia“-Polka von Toni Scholl. Konzertant sorgte das Solostück für Piccolo-Flöte und Tenorhorn „Grandfather?s Clock“ für Gänsehautmomente, wobei Kathrin Weidner und Frank Rosenstock bei ihren Solo-Parts brillierten.

    Dirigent Andreas Schatz und Martina Dütsch besangen anschließend den „Schornsteinfeger aus Eger“ und es folgte der Walzer „Die alte Heimat“ von Peter Fihn. Im gleichen Genre blieben die Musiker mit der „Garten“- Polka, die Antonin Borovicka komponiert hatte.

    In die 1970-er Jahre wurde das Publikum mit „Les Humphries in Concert“ entführt und klatschte bei Gassenhauern von „Mama Loo“ bis „Old Man Moses“ begeistert mit. In die frühesten Zeiten des Dixieland-Jazz ging es dann mit dem Tiger Rag.

    Mehrere Zugaben

    Ins Traditionelle kehrten die Musiker mit der Polka „Auf der Vogelwiese“ zurück, gefolgt von der Katharinen-Polka, einer Schnellpolka von Kurt Gäble. Verabschieden wollten sich die Kelbachtaler mit der beschaulichen Polka „Der Strohwitwer“ von Ernst Mosch. Als Zugabe gab es ein weiteres Mal das Lieblingsstück der Musiker aus dem Konzert „Die alte Heimat“.

    Die zahlreichen Gäste hatten aber noch nicht genug, und so wurde mit der Slavonicka-Polka das gelungene Konzert abgerundet.

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