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WEISBREM: Blutspenderehrung: selbstlos einen Teil von sich gegeben

WEISBREM

Blutspenderehrung: selbstlos einen Teil von sich gegeben

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    Die für 50-, 75-, 100-, 125-, 125- und 150-maliges Spenden Geehrten der Stadt Bad Staffelstein mit Bürgermeister Jürgen Kohman (re.) und BRK-Kreisvorsitzender Christian Meißner (3. v. li.) sowie stellvertretenden BRK-Kreisvorsitzende Rosemarie Göhring (li).
    Die für 50-, 75-, 100-, 125-, 125- und 150-maliges Spenden Geehrten der Stadt Bad Staffelstein mit Bürgermeister Jürgen Kohman (re.) und BRK-Kreisvorsitzender Christian Meißner (3. v. li.) sowie stellvertretenden BRK-Kreisvorsitzende Rosemarie Göhring (li). Foto: Fotos: Gerd Klemenz

    Ferdinand Betz hilft gerne, Leben zu retten. Bereits 150 Mal ließ sich der Kümmersreuther bereits zur Ader. Für dieses außergewöhnliche und selbstlose Engagement wurde er jüngst bei einer Feierstunde im Gastwirtschaft Dinkel vom Bayerischen Roten Kreuz ausgezeichnet.

    „Gemessen an der Bevölkerungszahl belegt unser Landkreis in Bayern Platz zwei hinter dem Landkreis Haßberge. “

    Christian Meißner, BRK-Kreisvorsitzender

    Kreisvorsitzender Christian Meißner und seine Stellvertreterin Rosemarie Göhring dankten ihm und den anderen Jubilaren aus dem Stadtgebiet Bad Staffelstein und dem Gemeindegebiet Ebensfeld.

    Ferdinand Betz war in den vergangenen 30 Jahren jeweils bei fünf Blutspendenterminen. Der Kreisverband Lichtenfels ehrte insgesamt 27 langjährige Blutspender genannter Kommunen für 50- bis 150-malige unentgeltliche Blutspende mit dem Ehrenzeichen in Gold mit Eichenkranz des BRK-Blutspendedienstes. Darüber hinaus wurden sie, als Zeichen der Wertschätzung, zum Essen eingeladen. Bad Staffelsteins Bürgermeister Jürgen Kohmann und Ebensfelds Zweiter Bürgermeister Hauke Petersen sprachen den Blutspenderjubilaren ihren Dank aus für ihren Dienst am Nächsten. Hinter jeder Schreckensmeldung wie beispielsweise einem schweren Unfall oder einer anderen Katastrophe stecke ein menschliches Schicksal. Menschliches Blut sei durch nichts zu setzen, das Blutspendewesen sei deshalb auf die Solidarität von Blutspendern angewiesen.

    5916 Blutspender im Vorjahr

    „Gemessen an der Bevölkerungszahl belegt unser Landkreis in Bayern Platz zwei hinter den Landkreise Haßberge. Das zeigt einmal mehr deutlich, wie verbunden die Bürger hier mit dem Gemeinwohl sind“, stellte der Christian Meißner, der Kreisvorsitzende des BRK, heraus. Bei den 38 Terminen 2017 im Kreisverband verzeichneten die Organisatoren 5916 Blutspender.

    Urkunde als Andenken

    Bürgermeister Kohmann lobte die Hilfsbereitschaft der Spender. „Es ist einfach schön, dass Sie quasi einen Teil von sich abgeben, um anderen damit zu helfen“, sagte er. „Im Namen derer, die das Blut bekommen haben, möchten wir Ihnen danken.“

    Von Kreisvorsitzendem Christian Meißner, den Vertretern der Kommunen und im Beisein der stellvertretenden Kreisvorsitzende Rosemarie Göhring sowie Barbara Fischer vom Blutspendedienst-Team Bad Staffelstein/Ebensfeld erhielten die Jubilare eine Ehrennadel, eine hübsche Urkunde sowie eine Flasche fränkischen Bocksbeutel.

    Ehrung 50. Blutspende: Sabine Wiesmann, Andreas Matthes (beide Bad Staffelstein), Thomas Schubert (Loffeld), Michael Schubert (Döringstadt), Wolfgang Aue und Helga Schober (beide Ebensfeld). 75. Blutspende: Bernhard Hofmann (Unterneuses), Günther Böhmer (Pferdsfeld), Renate Aumüller (Ebensfeld), Roland Schneider (Prächting), Christine Dinkel (Nedensdorf), Michael Dusold (End), Diana Gottschlich, Werner Freitag und Herbert Wilde (alle Bad Staffelstein). 100. Blutspende: Gertrud Hümmer (Stublang), Gudrun Eller (Herreth), Hannelore Hämmer (Oberbrunn), Alfred Lieb (Prächting) und Richard Ellner (Ebensfeld). 125. Blutspende: Hans Abert Eisendraut (Freiberg), Josef Spindler, Hans Waschatko (beide Unterzettlitz), Michael Kolb (Bad Staffelstein), Stephan Leicht (Horsdorf) und Günter Morgenroth (Uetzing). 150. Blutspende: Ferdinand Betz (Kümmersreuth).

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