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BAD STAFFELSTEIN: Erinnerungen an Wannenbäder in der Obermain Therme

BAD STAFFELSTEIN

Erinnerungen an Wannenbäder in der Obermain Therme

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    Dank an treue Gäste: (v. li.) Hotelchefin Alexandra Rödiger, Friedrich und Christine Böker sowie Markus Alin vom Kur und Tourismus Service.
    Dank an treue Gäste: (v. li.) Hotelchefin Alexandra Rödiger, Friedrich und Christine Böker sowie Markus Alin vom Kur und Tourismus Service. Foto: Monika Schütz

    „Wir kennen Bad Staffelstein noch, als es noch Staffelstein hieß. Und wir kennen noch die Wannenbäder der Therme - das war vielleicht lustig“, erinnert sich Christine Böker. Sie und ihr Ehemann Friedrich sind seit beachtlichen 48 Jahren ein- bis zweimal im Jahr zu Gast in der Badstadt.

    Dieses Jahr war es etwas anders, die Anreise erfolgte mit dem Taxi. Stolze 300 Kilometer sind es von ihrem Heimatort Hildesheim in Niedersachsen, stolze viereinhalb Stunden Fahrt. Früher fuhren die beiden mit dem eigenen Auto, „mit unserem Ford“, erzählt Christine Böker bei der Urlauber-Ehrung. Übernachtet haben die beiden damals immer im Gasthof „Heiliger Veit“ in der Angerstraße. 1980 erfolgte der Umzug des Gastronomiebetriebes in die Hergottsmühle , das neue „Übernachtungsquartier“ wurde das Hotel Rödiger.

    Wandern, Tanzen und Massagen bei Carina Neubert

    Das Ehepaar genoss die Urlaube in Franken zum Wandern und Tanzen, konnte sich so vom Berufsleben im Schuldienst erholen. Und um Carina Neubert aufzusuchen: Die Massagen in der physiotherapeutischen Praxis, damals Untere Gartenstraße, hätten ihnen so gut getan. Die Weltmeisterin im Jujutsu war den beiden nicht nur sehr sympathisch, sie konnte auch „richtig“ anpacken.

    Dank, ein Präsentkorb, zwei Bücher und ein bunter Blumengruß

    Viele Jahre lang reiste das Paar aus Niedersachsen dann mit der Bahn an, doch jetzt stehen Herrn Böker die Barrieren im wahrsten Sinne des Wortes im Wege: „Der Service der Bahn könnte besser sein, doch es gibt Hoffnung“, erklärte Markus Alin vom Kur und Tourismus Service am Ehrungsnachmittag.

    Er überreichte einen Präsentkorb mit feinen Staffelsteiner Schmankerln, zwei Bücher für die beiden Leseratten und einen bunten Blumengruß: „Sie sind seit 1971 hier: Das ist wirklich außergewöhnlich“, freute er sich. Herzlich bedankte sich auch Alexandra Rödiger bei ihren treuen Gästen.

    1971 in Vierzehnheiligen das Ja-Wort gegeben

    Wie sie das erste Mal in die Gegend am Obermain kamen? „Nun, wir suchten eine Ecke, wo man heiraten konnte“, antwortet Christine Böker schmunzelnd.

    Die 85-jährige Dame und ihr 89-jähriger Ehegatte haben sich dann auch tatsächlich in Vierzehnheiligen im Jahr 1971 das „Ja-Wort“ gegeben.

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