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BAD STAFFELSTEIN: Bad Staffelstein: Dank Firmung fit fürs christliche Leben

BAD STAFFELSTEIN

Bad Staffelstein: Dank Firmung fit fürs christliche Leben

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    Insgesamt 47 Firmlinge aus den Pfarreien Johannes der Täufer Uetzing, Sankt Aegidius Frauendorf und Sankt Kilian Bad Staffelstein empfingen vom Domkapitular Dr. Heinrich Hohl das Firmsakrament in der Staffelsteiner Stadtpfarrkirche.
    Insgesamt 47 Firmlinge aus den Pfarreien Johannes der Täufer Uetzing, Sankt Aegidius Frauendorf und Sankt Kilian Bad Staffelstein empfingen vom Domkapitular Dr. Heinrich Hohl das Firmsakrament in der Staffelsteiner Stadtpfarrkirche. Foto: Gerd Klemenz

    Eines der sieben Sakramente der katholischen Kirche spendete Domkapitular Heinrich Hohl den Firmlingen in der vollbesetzten Stadtpfarrkirche Sankt Kilian in Bad Staffelstein. 47 Firmlinge aus den Pfarreien Johannes der Täufer Uetzing, Sankt Aegidius Frauendorf und Sankt Kilian Bad Staffelstein erfuhren in einem Festgottesdienst das Sakrament, bei dem durch das Salben und Auflegen der Hand durch den Domkapitular dem Firmling eine Festigung im Glauben zuteil werden soll.

    „Im Firmsakrament macht der Heilige Geist Christen firm und fit, um tatsächlich christlich leben zu können. Diesem Geist wollen wir uns öffnen“, so der Geistliche während des Gottesdienstes.

    Gabe der Kraft des Heiligen Geistes

    In der katholischen Kirche ist die Firmung die Fortführung der Taufe und bildet mit dieser und der Eucharistie die Sakramente der christlichen Initiation. Die Firmung wird als Gabe der Kraft des Heiligen Geistes an den Gläubigen verstanden. Sie helfe ihm dabei, tiefer in der Gotteskindschaft zu verwurzeln, sich fester in Christus einzugliedern, seine Verbindung mit der Kirche zu stärken, sich mehr an ihrer Sendung zu beteiligen und zu helfen, in Wort und Tat für den christlichen Glauben Zeugnis zu geben, so die Vorstellung.

    Mit einem feierlichen Einzug mit Stadtpfarrer Georg Birkel, Domkapitular Hohl, Gemeindereferent Matthias Beck und den Firmlingen in die Pfarrkirche begann das große Fest. Der Festgottesdienst wurde von der Kirchenband „Variabel“ aus Litzendorf sowie von Manuel Höppner an der Orgel musikalisch umrahmt. In seiner Predigt lud der Zelebrant ein, ein paar Aspekte des Firm-Festes zu bedenken. So sei die Firmung zu einem ein Fest des Dankes.

    Verbindung mit Jesus fester geknüpft

    „Die frohe Botschaft ist bis zu uns gekommen, dass wir Gott kennenlernen, dafür danken wir Gottes Geist“, so der Domkapitular.

    Durch das Salben und Auflegen der Hand durch den Domkapitular Dr. Heinrich Hohl wird dem Firmling die Festigung im Glauben zuteil.
    Durch das Salben und Auflegen der Hand durch den Domkapitular Dr. Heinrich Hohl wird dem Firmling die Festigung im Glauben zuteil. Foto: Gerd Klemenz

    Zum anderen sei die Firmung ein Fest der Sendung. Hohl: „Lasst euch von Geist Gottes inspirieren, ihr Firmlinge. Er lehrt euch zu erkennen, was dringend oder aufschiebbar ist, wo es angebracht ist zu protestieren oder ordentlich mitzumanchen, was Recht oder Unrecht, was Fakt oder Fake ist.“ Und weiterhin sei die Firmung ein Fest der Gaben. Mit der Firmung werde die Verbindung mit Jesus und der Kirche fester geknüpft.

    „Mit den Gaben des Heiligen Geistes soll euer christliches Glaubensbekenntnis mit euerem Leben verschmelzen. Die Gaben sollen helfen, dass im Alltag die Verbindung zu Gott nicht abreißt, sondern hält“, so der Geistliche weiter. Anschließend spendete Domkapitular das Sakrament der Firmung, indem er den jungen Christen ein Kreuzzeichen mit Chrisam auf die Stirn zeichnete.

    Rose als Dank für Vorbereitung auf das Festes

    Gemeindereferent Beck überreichte den Firmhelfern eine Rose des Dankes für die Vorbereitung auf das Fest.

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