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Eine Sache der Gewöhnung

Bad Staffelstein

Eine Sache der Gewöhnung

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    „Es ist immer etwas ungewohnt, wenn Neues gebaut wird. Damals beim Bau der Autobahn nach Erfurt gab es auch kritische Stimmen, doch wie schön liegt der Highway Richtung Osten in der Landschaft, als gäbe es ihn schon immer. Die neu geplanten Hallen von CS Trans, im „Schatten“ vom Campus GE, Concept Laser, werden in kurzer Zeit nicht mehr auffallen, sollten sie gebaut werden.

    Volle, von den Lastwagen angelieferte Lebensmittel-und Einkaufsmärkte sind Ergebnisse einer guten Logistik (mit vollem Magen kritisiert es sich leichter als mit leerem). Es ist doch gut und auch im Sinne Gottes, dass der Mensch Arbeit hat, es braucht Unternehmer, die auf ihr Risiko Arbeitsplätze schaffen, denn von nix kommt nix. Mögen die Unternehmer Gott nicht vergessen, ihre Betriebe segnen lassen.

    Wer nicht betroffen ist, hat leicht reden, wer arbeitslos war oder ist, denkt anders. Arbeitsplatzschaffung in der Region ist immer gut, sei es Concept Laser, CS Trans oder andere. Eine Autobahn Richtung Erfurt ist auch besser als ein Feldweg.

    Die Wallfahrer haben ihren Blick auf Gott und auf die Basilika gerichtet, das Drumherum ist nicht so wichtig, es ist noch alles grün, nicht grau. Der Banzer Berg bleibt unberührt, ebenso Vierzehnheiligen und der Staffelberg. Firmengebäude, auch große, an Verkehrsknotenpunkten sind sinnvoll und stören nicht, man gewöhnt sich schnell daran. Störend wären Windräder auf den Bergen, Banz, Vierzehnheiligen oder auf dem Staffelberg, ich hoffe, es kommt nicht dazu.

    Noch ein Wort zum ,Klimaschutz‘: Das Klima kann man nicht schützen, der Christ ist sich dessen bewusst, er weiß, dass das Klima in Gottes Händen liegt. Das Argument der Überbevölkerung, welches in der Klimadebatte maßgeblich ist, steht der Aussage Gottes, „mehret euch“ entgegen, denn jedes Kind ist ein Geschenk Gottes, sie alle brauchen Arbeitsplätze. Man kann während der Autobahnfahrt den Gottesgarten bewundern, die an der Straße liegenden Firmengebäude stören nicht.“

    Roland Will,

    Burgkunstadt

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