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Offen und ehrlich, wohlüberlegt!

Bad Staffelstein

Offen und ehrlich, wohlüberlegt!

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    Von Außen sind die maroden Hallen, die von der Spedition CS Trans angemietet sind, wahrzunehmen, als ich mich für ein Gespräch mit Christian und Werner Schad dort einfand. Offen berichteten sie über die Gründe, die zur Planung der neuen Halle führten. Den Mitarbeitern die Zukunft zu sichern ist das Ziel der Investition. Diese bedeutet bessere Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten vor Ort und für die Fernfahrer, die täglich Güter transportieren. Bereits bei der Planung, so höre ich, wurden ökologische und wirtschaftliche Überlegungen berücksichtigt. Die Nutzung von Solarenergie, die Begrünung des Daches und der Grundstücksgrenzen sind den Schads wichtig. Auch der Standort, der sich an dem Lärmschutzwall der Autobahn orientiert, zeigt an, wie die betrieblichen Notwendigkeiten und der Schutz der Heimat abgewogen wurden. Weiter verstehe ich, dass die Nähe zu den Kunden für diesen Standort sprechen. Gleichzeitig, so erfahre ich, werden Orte, Umwelt und Betrieb mit 30 Lastwagen Umlade-Touren in der Woche weniger belastet. Dazu kommt, dass ein moderner Fuhrpark ebenso weniger Lärm und Abgase erzeugt. Es braucht Mut und einen deutlichen Willen, eben „Heimatliebe“, vor Ort zu bleiben und in die Zukunft zu investieren. Ein Gerichtsbeschluss, den die Besitzer des alten Gebäudes herbeigeführt haben und der das Mietverhältnis bis zum 31. Dezember 2020 beendet, zwingt die Familie Schad jetzt zum Handeln. Offen und ehrlich habe ich auf meine Fragen Auskunft erhalten. Jeder, der wollte, konnte sich selbst mit den Schads zusammensetzen. Wer also den Menschen in dieser Firma Perspektive geben will, der wird am Sonntag sein Kreuz bei „Nein“ setzen.

    Norbert Jungkunz

    Bamberg

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