Michael Senger kandidiert bei den Kommunalwahlen im März 2020 für das Amt des Bürgermeisters im Markt Zapfendorf. Schon seit mehreren Jahren engagiert sich der 32-jährige Sassendorfer ehrenamtlich in lokalen und überregionalen Vereinen. Nun meldet er Anspruche auf den Chefsessel im Rathaus an.
Als 1. Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Sassendorf und Mesner der örtlichen Kirche erfüllt Michael Senger zuverlässig wichtige Aufgaben in seiner Gemeinde. Nun möchte er auch über seine Tätigkeit als Marktgemeinderat hinaus politische Verantwortung übernehmen. Am Dienstagabend wurde er mit 43 zu eins Stimmen von der Wählergemeinschaft Sassendorf als Bürgermeisterkandidat nominiert.
„Gestalten Sie mit mir zusammen die Zukunft im Markt Zapfendorf!“
Kandidat Michael Senger bei der Nominierungsversammlung
Für das Amt des Bürgermeisters bringt der Diplom-Verwaltungswirt langjährige und vielfältige Verwaltungserfahrung bei der Stadt Bamberg und der Stadt Erlangen mit. „Gestalten Sie mit mir zusammen die Zukunft im Markt Zapfendorf!“, warb er bei der Versammlung für sich.
Michael Senger möchte die Marktgemeinde nicht nur verwalten, sondern gemeinsam mit ihren Bürgern gestalten. Der parteipolitisch unabhängige Kandidat wird sich für den Erhalt und die Verbesserung der Grundversorgung, eine Förderung lokaler Wirtschaftsunternehmen sowie die Weiterentwicklung der Infrastruktur einsetzen.
Sport- und Gesundheitszentrum im alten Hofmann-Gebäude
So sollen ein Sport- und Gesundheitszentrum im alten Hofmann-Gelände entstehen und Verkehrswege ausgebaut werden. Michael Senger möchte die Fertigstellung der Westtangente vorantreiben und sich für einen Radweg zwischen Zapfendorf und Unteroberndorf (Gemeinde Breitengüßbach) stark machen. Nicht nur zu diesem Zweck strebt er eine gute Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden an. Ein weiteres Anliegen ist Michael Senger, die Dorferneuerung und Neuordnung der Flurstücke im Gemeindegebiet ausgewogen umzusetzen und keines der neun Ortsteile aus dem Auge zu verlieren.
Um die Marktgemeinde für junge Familien attraktiv zu gestalten, ist ihm laut eigenen Angaben eine schnellst möglichste Umsetzung der geplanten Baugebiete wichtig.
Zudem möchte der Sassendorfer die Grund- und Mittelschule Zapfendorf für das Bildungs- und Freizeitangebot der Volkshochschule und der Vereine weiter öffnen.
Die Vereins- und Jugendarbeit soll besser gefördert werden
Auch die rege Vereins- und Jugendarbeit in der Marktgemeinde soll besser gefördert werden. Schließlich möchte sich der 32-Jährige für den Erhalt des Freibads „Aquarena“ einsetzen, die trotz finanzieller Defizite im Sommer zahlreiche Badegäste anlockt und ein Aushängeschild für die Marktgemeinde Zapfendorf sei.