1355 Euro in einem 272-Einwohner-Dorf: Dieses grandiose Ergebnis ließ die „Heiligen Drei Könige“ und ihre Begleiter zu Recht strahlen. „Christus segne dieses Haus und alle, die da gehen ein und aus. Die Liebe sei mächtig, der Hass sei verbannt, das wünschen die Weisen aus dem Morgenland“, wünschten Sarah, Romy, Annika, Anna und Max, die als „Heilige Drei Könige“ von der Geburt des Heilands zu künden und für das diesjährige Aktionsmotto „Frieden“ zu werben. Gleichzeitig baten Sie um Spenden für das Kindermissionswerk im Libanon und weltweit.
„Christus segne dieses Haus und alle, die da gehen ein und aus. Die Liebe sei mächtig, der Hass sei verbannt, das wünschen die Weisen aus dem Morgenland“. Die „Magier“, wie sie in der Bibel genannt werden, waren bei den Bewohnern des Dorfes gern gesehene Gäste. Nicht selten wurde ihr Kommen schon sehnsüchtig erwartet. Vor allem die kleinen Zuschauer machten große Augen und drückten sich an den Fensterscheiben die Nasen platt. Neben Geldspenden gab es für die „Weisen aus dem Morgenland“ auch die ein oder andere Süßigkeit, die sie dankend entgegennahmen. An der (Eingangs-)Tür hinterließen sie auf Wunsch die Segensformel „20 + C + M + B + 20“, eine Abkürzung für „Christus Mansionem Benedicat“, zu deutsch „Christus segne dieses Haus“.
Ausgesandt worden waren die Sternsinger bereits Tags zuvor bei einem gemeinsamen Gottesdienst des Pfarreienverbunds in der Laufer Filialkirche „Heilige Drei Könige“. Die morgendliche Messe hielt Pfarrer Kurian Chackupurackal.