Gisela Raab, Geschäftsführerin und Mitinhaberin der Raab Baugesellschaft mbH & CO. KG, Ebensfeld, hat am Freitag von Landtagspräsidentin Ilse Aigner im Senatssaal des Maximilianeums die Bayerische Verfassungsmedaille in Silber bekommen. Mit dieser Auszeichnung ehrt der Bayerische Landtag Bürger, die sich aktiv für die Werte der Bayerischen Verfassung engagieren.
So wird Gisela Raab in der Pressemitteilung des Landtags gewürdigt: „Die gelernte Bauingenieurin und Baubiologin Gisela Raab leitet zusammen mit ihrem Ehemann und ihrem Cousin das Bauunternehmen Raab mit über 200 Mitarbeitern bereits in vierter Generation. Seit 1995 beschäftigt sie sich intensiv mit der Entwicklung öko-sozialer Siedlungen und dem Bau wohngesunder Häuser.
Zahlreiche fruchtbare Impulse durch ihre Arbeit
Die innovative Bauweise wurde mittlerweile mehrfach ausgezeichnet. Darüber hinaus legt sie großen Wert auf die Reduzierung schädlicher Umweltauswirkungen im Unternehmen.
Neben der unternehmerischen Tätigkeit ist Gisela Raab auch ehrenamtlich engagiert. Seit 1999 gehört sie der Vollversammlung der Handwerkskammer für Oberfranken an. Darüber hinaus hält die Diplomingenieurin Vorträge über Baubiologie. Ihr vielseitiges und beachtenswertes Engagement zeigt sich auch in ihrer Mitgliedschaft im Kuratorium der Hochschule Coburg.
Mit ihrer Arbeit konnte Gisela Raab in wirtschaftlicher und städtebaulicher Hinsicht zahlreiche fruchtbare Impulse setzen und die positive Entwicklung der Kommune in hohem Maße befördern. Der Unternehmerin kommt für ihre verdienstvolle Arbeit, nicht nur im Hinblick auf den Klimaschutz, sondern auch im sozialen Bereich, Vorbildcharakter zu.“
Insgesamt hat der Bayerische Landtag heuer 43 Persönlichkeiten mit der Bayerischen Verfassungsmedaille ausgezeichnet. Vier Mal wurde die hohe Würdigung in Gold verliehen, 39 Mal in Silber. Mit den neuen Ordensträgern haben seit 1961 insgesamt 359 Personen die Bayerische Verfassungsmedaille in Gold erhalten, die Verfassungsmedaille in Silber wurde 1198 Mal vergeben. Die Verfassungsmedaille ist der am seltensten vergebene Orden des Freistaats. (red)