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ZAPFENDORF: Paukenschlag in Zapfendorf: Michael Senger ist Bürgermeister

ZAPFENDORF

Paukenschlag in Zapfendorf: Michael Senger ist Bürgermeister

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    Er ist neuer Bürgermeister in Zapfendorf: der Sassendorfer Michael Senger.
    Er ist neuer Bürgermeister in Zapfendorf: der Sassendorfer Michael Senger. Foto: red

    Im Jahr 2015: Volker Dittrich (Alternative für Zapfendorf) setzte sich letztlich in einer Stichwahl durch – gegen einen Mitbewerber, der gar nicht aus Zapfendorf kam. Viele Bürgerinnen und Bürger setzten sich damals für ihn ein.

    Und heute? Zwar erreichte Dittrich, der nun für die CSU antrat, 45,7 Prozent der Stimmen. Das reichte aber nicht, um das Bürgermeisteramt zu verteidigen. Sein Herausforderer Michael Senger (Wählergemeinschaft Sassendorf) übertrumpfte ihn und erhielt 51 Prozent der Stimmen, das sind knapp 150 Wähler mehr. 3,3 Prozent und damit fast 100 Wähler gaben ihre Stimme James Bodero, der für die Freien Wähler auf den Wahlzetteln stand, aber eigentlich seine Kandidatur zurückgezogen hatte.

    Der dritte Rathauschef in sechs Jahren

    Zapfendorf erhält damit nach Matthias Schneiderbanger (2014) und Volker Dittrich (2015) nun schon den dritten neuen Bürgermeister in sechs Jahren. Ihr Vorgänger, der heutige Altbürgermeister Josef Martin, kam auf 36 Amtsjahre. Michael Senger zeigte sich am Wahlabend erfreut: „Ich bin überwältigt, dass es gereicht hat, auch wenn es mir bewusst war, dass es knapp wird. Ich danke allen Wählerinnen und Wählern, die mir ihr großes Vertrauen entgegengebracht haben und insgesamt allen, die zur Wahl gegangen sind, auch denen, die ihre Stimme den anderen Kandidaten gegeben haben. Denn ich möchte für alle Bürgermeister sein.“

    „Ich bin überwältigt, dass es gereicht hat, auch wenn es mir bewusst war, dass es knapp wird. “

    Michael Senger, Wählergemeinschaft Sassendorf

    Senger weiter: „Lassen Sie uns daran arbeiten, die richtigen Dinge für den Markt Zapfendorf zu tun. Danke auch an meine Mitbewerber für einen fairen Wahlkampf.“ Volker Dittrich fand für die Wahlniederlage zunächst keine Worte und wollte sich nicht äußern.

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