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EBENSFELD/UNTERNEUSES: Grünes Licht zur Erweiterung in Unterneuses

EBENSFELD/UNTERNEUSES

Grünes Licht zur Erweiterung in Unterneuses

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    Erweiterung geplant: Die ökologische Bäckerei Schedel in Unterneues erweitert großzügig und schafft somit bis zu 15 neue Arbeitsplätze.
    Erweiterung geplant: Die ökologische Bäckerei Schedel in Unterneues erweitert großzügig und schafft somit bis zu 15 neue Arbeitsplätze. Foto: Schütz

    Die geplante Erweiterung der ökologischen Bäckerei Schedel auf dem eigenem Grundstück in der Niederauer Straße 6 in Unterneuses beschäftigte am vergangenen Dienstag den Bauauschuss der Marktgemeinde. Auf dem meterlangen Bauplan hatte Bauherr Siegfried Schedel einiges an Vorhaben eingetragen. Im Anschluss an die bereits bestehende Produktionshalle soll – in Richtung Bad Staffelstein zeigend – eine weitere Produktionshalle gebaut werden. Geplant ist weiterhin ein Tiefkühlraum sowie ein Kühl- und Lagerraum für die Backwaren. Sechs Außensilos sollen errichtet werden, ein Gebäude für den Werksverkauf, Büroräume und ein Café.

    Das jetzt geplante Café hat eine deutlich niedrigere Höhe als ein im Frühjahr 2013 geplantes, dann aber im März vom Bauherrn selbst zurückgezogenes ähnliches Vorhaben. Das jetzt geplante Café soll zwar auch futuristisch in gläserner Optik gestaltet werden, aber nicht mehr rund, sondern viereckig sein, erläuterte technischer Amtsrat Gerhard Schneider dem stellvertretenden Bürgermeister Hauke Petersen und dem Gremium die Pläne, dazu mit einer Höhe von etwa zehn Metern harmonisch in das gesamte neue Ensemble integriert sein.

    Neue Arbeitsplätze

    Zehn bis 15 neue Arbeitsplätze kämen zu den bereits aktuellen 41 Vollzeitstellen dazu, verriet Siegfried Schedel auf telefonische Nachfrage. Das Vorhaben liegt im rechtsverbindlichen Bebauungsplan „Ökologische Bäckerei Schedel“. Die Baugrenzen werden dabei geringfügig überschritten. Eine Befreiung wegen der Überschreitung war notwendig und wurde erteilt, der Marktgemeinderat gab seine Zustimmung mit einer Gegenstimme.

    Er möchte einen Holzunterstand bauen, im Außenbereich von Birkach und ohne, dass er als Landwirt dazu privilegiert wäre. Das Gremium sagte folglich nein zum Antrag von Roland Winkelmann, Birkach, Zur Leite 2. Zum Gastwirt Wolfgang Hornung nach Unterbrunn führte der nächste Tagesordnungspunkt: der Wirt möchte im Außenbereich des Ortes weitere Parkplätze schaffen, zehn bis 14 Stück. Allerdings nicht, weil er muss, sondern um den Verkehr von der Hauptstraße durch den Ort weniger zu behindern. „Egal wie viele Parkplätze man hinten schafft, es parkt alles auf der Straße", bedauerte Gemeinderätin Evelin Zeis die gegenwärtige Situation. Hier gab es ein einstimmiges „Ja“. Mit nur einer Gegenstimme und somit genehmigt wurde die nächste Anfrage: Das Bezirksklinikum Obermain, Kutzenberg, stellte den Antrag auf Erlaubnis zum Abbruch der ehemaligen Kegelbahn mit Waschhaus. Die Gebäude aus dem Jahr 1908 liegen im denkmalgeschützten Ensemblebereich von Kutzenberg.

    Zur Frage nach der Dauer der Arbeiten entlang des Ebensfelder Kreisels Richtung Norden, konnte Hauke Petersen keine Antwort geben. Er war zwar froh, dass das Staatliche Bauaumt jetzt endlich mit den Arbeiten zur Drainage begonnen hatte, seit Tagen habe er aber ebenfalls keine Arbeiter mehr dort gesehen.

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