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BAD STAFFELSTEIN: Bad Staffelstein: Sakrament der Firmung ein Jahr später erhalten

BAD STAFFELSTEIN

Bad Staffelstein: Sakrament der Firmung ein Jahr später erhalten

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    Domkapitular Thomas Teuchgräber spendete diesen jungen Christen in der Pfarrkirche St. Kilian das Sakrament der Firmung.
    Domkapitular Thomas Teuchgräber spendete diesen jungen Christen in der Pfarrkirche St. Kilian das Sakrament der Firmung. Foto: red

    In zwei Gottesdienste empfingen 27 Jugendliche aus den Pfarreien Sankt Johannes der Täufer Uetzing, Sankt Aegidius Frauendorf und Sankt Kilian Bad Staffelstein mit den Filialgemeinden das Sakrament der Firmung durch Domkapitular Thomas Teuchgräber.

    Auch diese jungen Christen erhielten das Sakrament der Firmung.
    Auch diese jungen Christen erhielten das Sakrament der Firmung. Foto: red

    Mit einem Jahr Verspätung wurden die Neuntklässler gefirmt, die eigentlich für Juli 2020 geplant waren, aber Corona bedingt erst ein Jahr später dran genommen werden konnten. Domkapitular Thomas Teuchgräber zelebrierte die zwei aufeinanderfolgenden Gottesdienste, in denen jeweils Stadtpfarrer Georg Birkel als Konzelebrant mitwirkte. Gemeindereferent Matthias Beck führte unter anderem mit Regularien zum Firmungsablauf, aber auch zur Einhaltung der Corona-Hygieneregeln in die außergewöhnlichen Firmungsfeiern ein.

    Nach dem Eingangslied „Komm Schöpfer Geist“ überbrachte Thomas Teuchgräber den Firmbewerbern die Grüße des Erzbischofs. Er begrüßte die Firmlinge mit ihren Paten und Eltern.

    „Ihr wurdet ausgebremst durch die Corona-Pandemie und musstet euch so auf eine andere Art der Firmvorbereitung einlassen. Und die euch auf die Firmung vorbereitet haben, mussten sich neue Methoden einfallen lassen“, so der Domkapitular zu Beginn.

    Die sieben Gaben des Heiligen Geistes als Leitlinie

    In der Pfarrkirche St. Kilian spendete Domkapitular Thomas Teuchgräber das Sakrament der Firmung.
    In der Pfarrkirche St. Kilian spendete Domkapitular Thomas Teuchgräber das Sakrament der Firmung. Foto: red

    In seiner Homilie ging der Geistliche zunächst auf das Johannes-Evangelium mit dem Satz „Der Friede sei mit euch“ ein. „Der Geist Gottes, der euch heute im Sakrament der Firmung zugesandt wird, ist nicht nur der Frieden bringt – er will euch auch mit seinen vielen Gaben auch helfen“, so der Geistliche. Mit der Weisheit, Erkenntnis, Einsicht, Rat, Stärke, Frömmigkeit und Gottesfurcht, erklärte Domkapitular die sieben Gaben des Heiligen Geistes. Mit diesen Gaben will Gottes Geist den Menschen Lebenshilfe geben.

    In der Pfarrkirche St. Kilian spendete Domkapitular Thomas Teuchgräber das Sakrament der Firmung.
    In der Pfarrkirche St. Kilian spendete Domkapitular Thomas Teuchgräber das Sakrament der Firmung. Foto: red

    Nachdem die Firmbewerber ihr Taufversprechen erneuert hatten, spendete der Regionaldekan das Sakrament der Firmung. Dazu traten die Jugendlichen jeweils einzeln mit ihren Patinnen und Paten an den Altar. Alle mussten Masken tragen. Die Paten legten jeweils ihre rechte Hand auf die Schulter des Firmlings. Der Domkapitular tauchte den Wattebausch in das geweihte Chrisam-Öl und zeichnete auf die Stirn des Firmlings ein Kreuz als Symbol für die Übertragung der Gaben des Heiligen Geistes.

    Firmlingen zwei liturgische Handy-Apps ans Herz gelegt

    Bei den Fürbitten waren die Firmlinge in den würdevollen Gottesdiensten mit eingebunden. Im Anschluss richteten sie Dankesworte an Domkapitular Teuchgräber und überreichten ihm eine Spende für das Bonifatiuswerk. Am Ende des Gottesdienst legte der Domkapitular den Firmlingen mit „Stundenbuch“ und „Evangelizo“ zwei liturgische Handy-Apps ans Herz. Die Feier wurde musikalisch an der Orgel von Sabine Liebl und gesanglich von Susanne Lindner mitgestaltet.

    Es fanden insgesamt acht Firmungen im „katholischer Seelsorgebereich Gottesgarten“ statt, bei denen insgesamt 125 Jugendliche das Sakrament der Firmung empfingen. (red)

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