Am letzten Samstag im Januar machten sich wieder Wasserwachtlerinnen und Wasserwachtler aus Bad Staffelstein und Ebensfeld gemeinsam auf den Weg nach Neuburg an der Donau.
Dort zwangen sich sechs Mitglieder der Ortsgruppe Bad Staffelstein und vier aus Ebensfeld in den Neoprenanzug, um beim jährlich stattfindenden Donauschwimmen teilzunehmen. Europas größtes Donauschwimmen kann mit einen auf dem Wasser stattfindenden Faschingsumzug verglichen werden. Teilnehmerinnen und Teilnehmer verkleiden sich im Neoprenanzug und manche Gruppen bauen schwimmende Faschingswagen, die dann von einer Jury bewertet werden.
Hochwasser wirkt sich aus
Aufgrund von Hochwasser an der Donau mussten jedoch die großen Wagen heuer an Land bleiben. Auch verkürzte der Veranstalter, die Wasserwachts-Ortsgruppe Neuburg an der Donau, die Schwimmstrecke von fast vier auf nur 1,3 Kilometer. Durch die starke Strömung gelangten die über 1800 Teilnehmer in nur 15 Minuten ans Ziel.
Trotz der milden Wassertemperatur von sechs Grad Celsius wartete am Ausstieg eine warme Suppe zum Aufwärmen für die Schwimmer. (red)