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BAD STAFFELSTEIN: Das Halsgericht in Staffelstein

BAD STAFFELSTEIN

Das Halsgericht in Staffelstein

Die Stadt bekam vor fast 600 Jahren ein Halsgericht. Der Bürgermeister soll das Ersuchen der Lichtenfelser, einen Verbrecher aufzuknüpfen, zurückgewiesen haben.
Von Hans-Michael Zapf
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    Die Kreuzigungsgruppe an der Siechenstraße in Bad Staffelstein war ein Teil des abgebrochenen Siechhauses, in dem unheilbare Kranke wohnten, und lag am Weg zum Galgen.
    Die Kreuzigungsgruppe an der Siechenstraße in Bad Staffelstein war ein Teil des abgebrochenen Siechhauses, in dem unheilbare Kranke wohnten, und lag am Weg zum Galgen. Foto: Hans Zapf

    Einen schaurigen Aufschluss gibt die Bad Staffelsteiner Chronik über die Strafmaße im 15. und 16. Jahrhundert. Mit einer Urkunde hatte Kaiser Sigmund am 24. August 1422 der Stadt ein eigenes „Fraisch- oder Halsgericht“ genehmigt.

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