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ITZGRUND: Dieter Scherbel geht in den Ruhestand

ITZGRUND

Dieter Scherbel geht in den Ruhestand

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    Dieter Scherbel hat in Itzgrund positive Spuren hinterlassen. Das wissen Nachfolgerin Sandra Kob (li.) und Bürgermeisterin Nina Liebermann.
    Dieter Scherbel hat in Itzgrund positive Spuren hinterlassen. Das wissen Nachfolgerin Sandra Kob (li.) und Bürgermeisterin Nina Liebermann. Foto: Doris Weidner

    Itzgrund Die Gallionsfigur Dieter Scherbel geht in den Ruhestand. Der nun ehemalige Geschäftsleiter der Gemeindeverwaltung der Itzgrund wurde im Rahmen der Gemeinderatssitzung aus seinem Dienst würdig und unter dem Beifall der Räte verabschiedet – auch wenn er nicht gerne gehe, da ihm die Arbeit sowohl im Hinter- als auch im Vordergrund viel Spaß gemacht habe und Erfüllung brachte.

    Erfolgreicher und engagiert

    Bürgermeisterin Nina Liebermann ließ in der Laudatio das Wirken Scherbels Revue passieren. „Er ist ein herausragender Mensch, der mit unermüdlichem Einsatz die Geschicke der Gemeinde über viele Jahre hinweg gelenkt hat“, sagte sie.

    In Kronach begann sein Weg und führte 1989 über das dortige Landratsamt und Coburg in die Gemeinde Itzgrund. Dort leitete er mit Umsicht und Weitsicht unter anderem die Sanierung der Schule, des Kindergartens und der Wasserversorgung. Neben den verschiedenen Dorferneuerungen setzte er sich ein für die Sanierung des Rathauses und der Itzgrundhalle. Der Itzgrund-Markt sei seine Herzensangelegenheit gewesen. Dabei wahrte er den Überblick über die Finanzen, so dass die Gemeinde zu denjenigen zählt, die eine der niedrigsten Pro-Kopf-Verschuldungen in Bayern nachweisen kann. Obendrein engagierte sich Scherbel ehrenamtlich in sieben Ortsvereinen und bei weiteren Institutionen. Vielseitigkeit spiegeln sich seine Hobbys wider, wie handwerkliche Tätigkeiten, Sport, Musik und Wandern. Er hinterlasse in den Herzen der Menschen der Gemeinde bleibende Spuren, so die Bürgermeisterin.

    Aus dem Gemeinderat

    • Die Generalsanierung des Kindergartens steht an. Liebermann erläuterte die Pläne, die das Gremium zur Kenntnis nahm. Die Kosten belaufen sich auf 1,57 Millionen Euro. Die Planung kann bei der Regierung eingereicht werden.

    • Jeder der hiesigen Jagdgenossenschaften erhält, wie bisher, für 2024 und 2025 für den Unterhalt der Wege und Gräben einen Zuschuss von 3200 Euro. In den vergangenen zwei Jahren wurden 14.000 Euro geleistet.

    • Die Firma „Rösler“ spendete der Schule 20 Laptops und fünf iPads.

    • Der Antrag auf Breitbandförderung nach der Gigabitrichtlinie wurde eingereicht, eine Bewilligung wird im Frühjahr 2024 erwartet.

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