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WEISBREM: Ehepaar Ellner aus Weisbrem feiert goldene Hochzeit

WEISBREM

Ehepaar Ellner aus Weisbrem feiert goldene Hochzeit

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    Das Jubelpaar Karin und Hans Ellner mit ihren Kindern (hinten, v. li.) Sonja, Christina, (hinten, re.) Stefan und (hinten, 2. v. re.) Enkelin Lisa sowie Ortssprecher Stefan Dinkel und Bürgermeister Mario Schönwald (re).
    Das Jubelpaar Karin und Hans Ellner mit ihren Kindern (hinten, v. li.) Sonja, Christina, (hinten, re.) Stefan und (hinten, 2. v. re.) Enkelin Lisa sowie Ortssprecher Stefan Dinkel und Bürgermeister Mario Schönwald (re). Foto: Gerd Klemenz

    50 Jahre Freud und Leid haben Johann Ellner und seine Gattin Katharina Ellner, geborene Treubel, miteinander geteilt. Mit einem Dankgottesdienst in der Pfarrkirche Sankt Johannes der Täufer in Uetzing, zelebriert von Pfarrer i.R. Hans Hübner, feierten sie im Kreise ihrer Familie das nicht alltägliche Fest der goldenen Hochzeit. Am Samstagnachmittag spielte die Uetzinger Blaskapelle dem Jubelpaar in Weisbrem ein „Ständerla“ zum Jubiläumstag.

    Katharina Treubel lernte ihren späteren Mann Johann Ellner auf der Geburtstagsfeier einer Freundin in Weisbrem kennen. Beide verstanden sich von Anfang an sehr gut, so dass der aus Weisbrem stammende „Ellners Hans“ seine „Karin“ am 15. Juni 1974 zum Traualtar führte. Beim damaligen Uetzinger Pfarrer Franz Krapf gab sich das Paar das Jawort in der Basilika Vierzehnheiligen. Aus der harmonischen Ehe gingen die Kinder Sonja, Stefan und Christina hervor, die dem Jubelpaar ein Enkelkind schenkten.

    Sohn Stefan hat übernommen

    Der „Ellners Hans“ wurde in Weisbrem geboren und besuchte in Uetzing die Volksschule. Danach besuchte er etliche Kurse in Rosenheim, bevor er in das elterliche Sägewerk in Weisbrem einsteigen konnte. 1992 wurde das bestehende Sägewerk modernisiert und erweitert. Heute führt es sein Sohn Stefan erfolgreich weiter. Bis Anfang des Jahres konnte man den Jubelbräutigam regelmäßig noch auf dem Stapler sowie im Sägewerk antreffen. „Gesundheitliche Probleme lassen das jetzt nicht mehr zu, jetzt mach ich halt die Schreibarbeiten“, erzählte der 73-Jährige, der in den nächsten Tagen auch noch Geburtstag feiern darf. Auch wenn die Jubelbraut Katharina heißt, kennt sie im Döbertengrund jeder nur als Karin. Die gebürtige Uetzingerin besuchte die Volksschule im „Land der Nüsse“ und in der Adam-Riese-Stadt. Anschließend lernte Katharina Treubel als Verkäuferin beim „Georg-Müller-Markt“ in Staffelstein, das damals noch keinen Badtitel hatte.

    Nach der Hochzeit kümmerte sich die Jubelbraut um die Erziehung der Kinder sowie um die Gartenarbeit und die Urlaubsgäste der eigenen Pension. Als gute Seele des Unternehmens steht sie auch im Sägewerk ihren „Mann“, wenn sie gebraucht wird.

    In der Vereinswelt engagiert

    Der „Ellners-Hans“ ist Gründungsmitglied des CSU-Ortsverbands Uetzing-Serkendorf. 2021 erhielt er die Ehrennadel mit drei Sternen für 30-jährige Mitgliedschaft bei der Christlich-Sozialen Union. Seit über 40 Jahren ist Hans Ellner Mitglied beim Wanderverein Uetzing und beim Musikverein Uetzing-Serkendorf, wo er 2022 für 50-jährige Mitgliedschaft geehrt wurde. Seit über 50 Jahren ist er auch bei der Freiwilligen Feuerwehr Serkendorf Mitglied, außerdem bei der Soldaten- und Reservistenkameradschaft Uetzing-Serkendorf.

    Karin Ellner ist Mitglied beim Wanderverein Uetzing und in dessen Gymnastikgruppe noch aktiv dabei. Für 50 Jahre Mitgliedschaft im Obst- und Gartenbauverein Uetzing-Serkendorf erhielt sie 2022 die Ehrennadel mit Kranz. Zum Jubelfest gratulierten neben Nachbarn und Bekannten auch Bürgermeister Mario Schönwald und der Ortssprecher der oberen Dörfer, Stefan Dinkel.

    Das Obermain-Tagblatt schließt sich den guten Wünschen an und gratuliert ebenfalls ganz herzlich.

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