Marathonehrung bei den Feuerwehrlern im Itzgrund: Bürgermeisterin Nina Liebermann lud ein und die Itzgrundhalle füllte sich mit Kameraden im Ausgehanzug.
Dabei ließ Landrat Sebastian Straubel wissen, dass im Landkreis Coburg die Schallmauer von 3000 Aktiven durchbrochen wurde. „Wir müssen weiter investieren“, betonte er. Die Feuerwehren im ländlichen Raum seien wichtig, wobei sie auch ein Teil des geselligen Lebens und Kulturträger sind. Für das ehrenamtliche Engagement sprach der Landrat seinen Dank aus.
Nachwuchsarbeit gelobt
Kreisbrandrat Stefan Püls attestierte den Feuerwehren eine große Leistung bei der Nachwuchsarbeit. Sein Wunsch, beim Atemschutzgeräte-Dienst nicht nachzulassen, war unüberhörbar. Auch sein Dank galt der steten Einsatzbereitschaft.
Eine ganze Reihe Feuerwehrler erhielt das Staatliche Feuerwehr-Ehrenzeichen für langjährigen aktiven Dienst:
• Feuerwehr Kaltenbrunn: Ullrich Schmidt, Martin Kreile, Walter Schwarzböck (40 Jahre), Tomas Blazquez Menoyo, Martin Hoffmann, Udo Strempel (25)
• Feuerwehr Welsberg: Markus Dinkel, Stefan Herr (25)
• Feuerwehr Herreth: Harald Reblitz, Wolfgang Böhmer, Rolf Eller, Stefan Spörl (40)
• Feuerwehr Lahm/Pülsdorf: Klaus Ehrlinger, Adolf Kremer (40), Claudia Ehrlinger, Anja Thomas, Jürgen Alt (25)
• Feuerwehr Schottenstein: Volker Rost, Rolf Schramm (40).
Das Ehrenabzeichen des Kreisfeuerwehrverbandes erhielt Eduard Müller und die Ehrenmedaille in Gold der ausgeschiedene Kommandant Dietmar Schumann. Verabschiede wurden als Jugendwarte Harald Pfaff und Michael Schramm und als Gemeinderatsmitglieder Salome Hlavati und Stefan Müller.