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ZAPFENDORF: Ein bewegendes Adventskonzert in Zapfendorf

ZAPFENDORF

Ein bewegendes Adventskonzert in Zapfendorf

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    Ein vielseitiges Adventskonzert präsentierte der Musikverein Zapfendorf in der Kirche.
    Ein vielseitiges Adventskonzert präsentierte der Musikverein Zapfendorf in der Kirche. Foto: Eva Helmreich

    Die Kirche ist in stimmungsvolles Licht getaucht, die Konzertbesucher füllen langsam die Bänke und sind in erwartungsvoller Vorfreude. Nachdem Pfarrer Philipp Janek ein paar Worte der Begrüßung gesprochen hat, eröffnet das Hauptorchester des Musikvereins Zapfendorf unter der Leitung von Dieter Schwartz das alljährliche Konzert zum dritten Advent mit „Noah‘s Ark“ (B. Appermont).

    Das Stück, bestehend aus vier Sätzen, handelt von der biblischen Geschichte, in der Noah mit seiner Arche versucht, alle Tierarten vor der Sintflut zu retten. Mit „Nobody knows“ (Z. Bittmar), einem amerikanischen Spiritual, transportiert das Orchester über ein solistisches Saxophonquartett Verzweiflung, Würde und Hoffnung in den Zuhörerraum.

    Mit den „Maatonix“

    Eine Besonderheit in diesem Jahr stellt der Einbezug der „Maatonix“, des Nachwuchsorchesters des Vereins, in das Konzertprogramm dar: zusammen mit dem Hauptorchester spielen sie die bekannte Melodie von „Tochter Zion“ (G.F. Händel, arr. D. Schwartz) sowie darauffolgend alleine von der Empore aus zwei weitere Stücke.

    Zahlreiche Zuhörerinnen und Zuhörer füllten die Kirche und ließen sich von der Musik berühren.
    Zahlreiche Zuhörerinnen und Zuhörer füllten die Kirche und ließen sich von der Musik berühren. Foto: Eva Helmreich

    Zusätzliche Höhepunkte des Konzerts sind „Lux Aurumque“ (E. Whitacre), in dem Harmonie und Disharmonie sanft ineinander übergehen, und „Christmas Latina“, mit dem Komponist James L. Hosay bekannte Weihnachtslieder lateinamerikanisch interpretierte und zu einem Medley vereinte.

    Ausgiebiger Applaus

    Nach Ausklingen des Schlussakkords setzt ausgiebiger Applaus ein. Mit bewegten Gesichtern und anhaltender Begeisterung begrüßen die Zuhörer die beiden musikalischen Zugaben. Mit „Simon and Garfunkel“ (arr. K. Gäble) sowie der tröstenden, zum Besinnen anregenden Melodie von „Tråg mi, Wind“ (C. Dreo) verabschieden sich die Musikerinnen und Musiker schließlich und beenden das Konzert.

    Viele Besucher verweilen anschließend noch bei Glühwein und Plätzchen an der Kirche und lassen den Konzertabend gemeinsam ausklingen.

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