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BAD STAFFELSTEIN: Endspurt in der Obermain Therme Bad Staffelstein

BAD STAFFELSTEIN

Endspurt in der Obermain Therme Bad Staffelstein

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    Bad Staffelstein    Auf der einen Seite Unsicherheit, auf der anderen Seite riesige Vorfreude: Das Thermalbad in Bad Staffelstein öffnet am Montag, 21. Juni ,  wieder seine Pforten. Alle 23 Innen- und Außenbecken stehen dann für die Gäste bereit, ebenso der Naturbadesee und der Saunabereich.  Geschlossen bleiben müssen aber weiterhin die Dampfbäder und die Sole-Inhalation. „Dort herrscht eine 100-prozentige Luftfeuchtigkeit, ein Virus kann sich da leicht verbreiten“, erklärt Roland Müller, Thermenmitarbeiter und quasi Chef der Reinigung und Aufsicht, die Gründe. Die Piscinen sind ebenfalls ab 21. Juni wieder offen, allerdings nur bis Anfang Juli (5. Juli). Dann steht ihnen die planmäßige Badewasseraufbereitung bevor. Von dieser Reinigung betroffen sind zwar auch die Therapiebecken, sie wechseln sich jedoch bei der Schließung ab, sodass immer eines geöffnet bleibt.   Endspurt bei den Vorbereitungen – es gibt noch einiges zu tun: Roland Müller und sein Team mit rund 60 Mitarbeitern arbeiten mit Hochdruck, und das im wahrsten Sinne des Wortes. „Man kann sich gar nicht vorstellen, was da an Unkraut zwischen den Gehwegplatten gewachsen ist“, so Müller. „Die Natur holt sich Stück für Stück ihren Lebensraum zurück.“ Mittlerweile sind die Wege gesäubert und desinfiziert, die Hecken und Sträucher geschnitten, das Areal blitzblank.  In den teils noch leeren Schwimm- und Wasserbecken werden die Filter, Unterwasser-Scheinwerfer und Anschlüsse kontrolliert, dann die Fliesen samt Beckenrand auf eventuelle Schäden überprüft. Ein anderes Team nimmt die sanitären Anlagen unter die Lupe: Toiletten, Duschen und Waschbecken müssen fehlerfrei funktionieren, wenn es am Montag wieder losgeht.    Während in einigen Becken noch kein Wasser ist, sind andere bereits gefüllt. In diesen ist ein weiterer fleißiger Helfer tätig: „Ein Beckensauger, der ist Tag und Nacht im Einsatz“, zeigt Werksleiter Hans Josef Stich auf die kleine Maschine, die auf den ersten Blick wie ein Rasenmähroboter aussieht. Zu normalen Zeiten saugt der tagsüber die Außenbecken und während der Nacht die Innenbecken, erklärt Stich.  Bis Juni 2019 besuchten rund 25 Millionen Gäste die Therme. Das sind rund 2300 Besucher pro Tag oder 900 000 pro Jahr. Dass der monatelange Lockdown ein sehr tiefes Loch in die Kasse gefressen hat, schmerzt: „Durch die Schließzeiten haben wir einen Verlust von mehreren Millionen Euro“, so Werkleiter Stich. Gott sei Dank hätten sie keinen ihrer rund 200 Mitarbeiter (Gastronomie und Service der Therme eingerechnet) wegen der Pandemie entlassen müssen. „Wir freuen uns, dass die Durststrecke endlich vorbei ist, dass bald wieder Leben im Bad ist!“    Doch er hat noch ein Problem: Es gebe noch keine Vorgaben. Täglich warte man auf Neuigkeiten vom Wirtschaftsministerium, das zuständig sei für das Rahmenkonzept von Thermen und Heilbädern in Bayern. „Des is noch a weng Stochern im Dunkeln, es gibt noch ka Konzept“, drückt es Stich fränkisch aus. So würden für die jetzige Öffnung die gleichen Hygienevorschriften gelten, wie sie auch schon im Corona-Jahr 2020 gegolten hatten (siehe Infobox). Dass es noch einige Tage bis zur Öffnung dauert und es nicht sofort nach der offiziellen Erlaubnis losgehen kann, stört Hans Josef Stich dagegen nicht: „Wir brauchen die Vorlaufzeit. Nicht nur wegen der Reinigung, auch weil wir die Wassermenge fördern müssen.“ Liegen und Sonnenschirme seien auch noch nicht aufgebaut, fügt er einen kleinen Scherz am Rande an.
    Bad Staffelstein Auf der einen Seite Unsicherheit, auf der anderen Seite riesige Vorfreude: Das Thermalbad in Bad Staffelstein öffnet am Montag, 21. Juni , wieder seine Pforten. Alle 23 Innen- und Außenbecken stehen dann für die Gäste bereit, ebenso der Naturbadesee und der Saunabereich. Geschlossen bleiben müssen aber weiterhin die Dampfbäder und die Sole-Inhalation. „Dort herrscht eine 100-prozentige Luftfeuchtigkeit, ein Virus kann sich da leicht verbreiten“, erklärt Roland Müller, Thermenmitarbeiter und quasi Chef der Reinigung und Aufsicht, die Gründe. Die Piscinen sind ebenfalls ab 21. Juni wieder offen, allerdings nur bis Anfang Juli (5. Juli). Dann steht ihnen die planmäßige Badewasseraufbereitung bevor. Von dieser Reinigung betroffen sind zwar auch die Therapiebecken, sie wechseln sich jedoch bei der Schließung ab, sodass immer eines geöffnet bleibt. Endspurt bei den Vorbereitungen – es gibt noch einiges zu tun: Roland Müller und sein Team mit rund 60 Mitarbeitern arbeiten mit Hochdruck, und das im wahrsten Sinne des Wortes. „Man kann sich gar nicht vorstellen, was da an Unkraut zwischen den Gehwegplatten gewachsen ist“, so Müller. „Die Natur holt sich Stück für Stück ihren Lebensraum zurück.“ Mittlerweile sind die Wege gesäubert und desinfiziert, die Hecken und Sträucher geschnitten, das Areal blitzblank. In den teils noch leeren Schwimm- und Wasserbecken werden die Filter, Unterwasser-Scheinwerfer und Anschlüsse kontrolliert, dann die Fliesen samt Beckenrand auf eventuelle Schäden überprüft. Ein anderes Team nimmt die sanitären Anlagen unter die Lupe: Toiletten, Duschen und Waschbecken müssen fehlerfrei funktionieren, wenn es am Montag wieder losgeht. Während in einigen Becken noch kein Wasser ist, sind andere bereits gefüllt. In diesen ist ein weiterer fleißiger Helfer tätig: „Ein Beckensauger, der ist Tag und Nacht im Einsatz“, zeigt Werksleiter Hans Josef Stich auf die kleine Maschine, die auf den ersten Blick wie ein Rasenmähroboter aussieht. Zu normalen Zeiten saugt der tagsüber die Außenbecken und während der Nacht die Innenbecken, erklärt Stich. Bis Juni 2019 besuchten rund 25 Millionen Gäste die Therme. Das sind rund 2300 Besucher pro Tag oder 900 000 pro Jahr. Dass der monatelange Lockdown ein sehr tiefes Loch in die Kasse gefressen hat, schmerzt: „Durch die Schließzeiten haben wir einen Verlust von mehreren Millionen Euro“, so Werkleiter Stich. Gott sei Dank hätten sie keinen ihrer rund 200 Mitarbeiter (Gastronomie und Service der Therme eingerechnet) wegen der Pandemie entlassen müssen. „Wir freuen uns, dass die Durststrecke endlich vorbei ist, dass bald wieder Leben im Bad ist!“ Doch er hat noch ein Problem: Es gebe noch keine Vorgaben. Täglich warte man auf Neuigkeiten vom Wirtschaftsministerium, das zuständig sei für das Rahmenkonzept von Thermen und Heilbädern in Bayern. „Des is noch a weng Stochern im Dunkeln, es gibt noch ka Konzept“, drückt es Stich fränkisch aus. So würden für die jetzige Öffnung die gleichen Hygienevorschriften gelten, wie sie auch schon im Corona-Jahr 2020 gegolten hatten (siehe Infobox). Dass es noch einige Tage bis zur Öffnung dauert und es nicht sofort nach der offiziellen Erlaubnis losgehen kann, stört Hans Josef Stich dagegen nicht: „Wir brauchen die Vorlaufzeit. Nicht nur wegen der Reinigung, auch weil wir die Wassermenge fördern müssen.“ Liegen und Sonnenschirme seien auch noch nicht aufgebaut, fügt er einen kleinen Scherz am Rande an. Foto: Monika Schütz

    Bad Staffelstein

    Auf der einen Seite Unsicherheit, auf der anderen Seite riesige Vorfreude: Das Thermalbad in Bad Staffelstein öffnet am Montag, 21. Juni

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    wieder seine Pforten. Alle 23 Innen- und Außenbecken stehen dann für die Gäste bereit, ebenso der Naturbadesee und der Saunabereich.

    Bad Staffelstein    Auf der einen Seite Unsicherheit, auf der anderen Seite riesige Vorfreude: Das Thermalbad in Bad Staffelstein öffnet am Montag, 21. Juni ,  wieder seine Pforten. Alle 23 Innen- und Außenbecken stehen dann für die Gäste bereit, ebenso der Naturbadesee und der Saunabereich.  Geschlossen bleiben müssen aber weiterhin die Dampfbäder und die Sole-Inhalation. „Dort herrscht eine 100-prozentige Luftfeuchtigkeit, ein Virus kann sich da leicht verbreiten“, erklärt Roland Müller, Thermenmitarbeiter und quasi Chef der Reinigung und Aufsicht, die Gründe. Die Piscinen sind ebenfalls ab 21. Juni wieder offen, allerdings nur bis Anfang Juli (5. Juli). Dann steht ihnen die planmäßige Badewasseraufbereitung bevor. Von dieser Reinigung betroffen sind zwar auch die Therapiebecken, sie wechseln sich jedoch bei der Schließung ab, sodass immer eines geöffnet bleibt.   Endspurt bei den Vorbereitungen – es gibt noch einiges zu tun: Roland Müller und sein Team mit rund 60 Mitarbeitern arbeiten mit Hochdruck, und das im wahrsten Sinne des Wortes. „Man kann sich gar nicht vorstellen, was da an Unkraut zwischen den Gehwegplatten gewachsen ist“, so Müller. „Die Natur holt sich Stück für Stück ihren Lebensraum zurück.“ Mittlerweile sind die Wege gesäubert und desinfiziert, die Hecken und Sträucher geschnitten, das Areal blitzblank.  In den teils noch leeren Schwimm- und Wasserbecken werden die Filter, Unterwasser-Scheinwerfer und Anschlüsse kontrolliert, dann die Fliesen samt Beckenrand auf eventuelle Schäden überprüft. Ein anderes Team nimmt die sanitären Anlagen unter die Lupe: Toiletten, Duschen und Waschbecken müssen fehlerfrei funktionieren, wenn es am Montag wieder losgeht.    Während in einigen Becken noch kein Wasser ist, sind andere bereits gefüllt. In diesen ist ein weiterer fleißiger Helfer tätig: „Ein Beckensauger, der ist Tag und Nacht im Einsatz“, zeigt Werksleiter Hans Josef Stich auf die kleine Maschine, die auf den ersten Blick wie ein Rasenmähroboter aussieht. Zu normalen Zeiten saugt der tagsüber die Außenbecken und während der Nacht die Innenbecken, erklärt Stich.  Bis Juni 2019 besuchten rund 25 Millionen Gäste die Therme. Das sind rund 2300 Besucher pro Tag oder 900 000 pro Jahr. Dass der monatelange Lockdown ein sehr tiefes Loch in die Kasse gefressen hat, schmerzt: „Durch die Schließzeiten haben wir einen Verlust von mehreren Millionen Euro“, so Werkleiter Stich. Gott sei Dank hätten sie keinen ihrer rund 200 Mitarbeiter (Gastronomie und Service der Therme eingerechnet) wegen der Pandemie entlassen müssen. „Wir freuen uns, dass die Durststrecke endlich vorbei ist, dass bald wieder Leben im Bad ist!“    Doch er hat noch ein Problem: Es gebe noch keine Vorgaben. Täglich warte man auf Neuigkeiten vom Wirtschaftsministerium, das zuständig sei für das Rahmenkonzept von Thermen und Heilbädern in Bayern. „Des is noch a weng Stochern im Dunkeln, es gibt noch ka Konzept“, drückt es Stich fränkisch aus. So würden für die jetzige Öffnung die gleichen Hygienevorschriften gelten, wie sie auch schon im Corona-Jahr 2020 gegolten hatten (siehe Infobox). Dass es noch einige Tage bis zur Öffnung dauert und es nicht sofort nach der offiziellen Erlaubnis losgehen kann, stört Hans Josef Stich dagegen nicht: „Wir brauchen die Vorlaufzeit. Nicht nur wegen der Reinigung, auch weil wir die Wassermenge fördern müssen.“ Liegen und Sonnenschirme seien auch noch nicht aufgebaut, fügt er einen kleinen Scherz am Rande an.
    Bad Staffelstein Auf der einen Seite Unsicherheit, auf der anderen Seite riesige Vorfreude: Das Thermalbad in Bad Staffelstein öffnet am Montag, 21. Juni , wieder seine Pforten. Alle 23 Innen- und Außenbecken stehen dann für die Gäste bereit, ebenso der Naturbadesee und der Saunabereich. Geschlossen bleiben müssen aber weiterhin die Dampfbäder und die Sole-Inhalation. „Dort herrscht eine 100-prozentige Luftfeuchtigkeit, ein Virus kann sich da leicht verbreiten“, erklärt Roland Müller, Thermenmitarbeiter und quasi Chef der Reinigung und Aufsicht, die Gründe. Die Piscinen sind ebenfalls ab 21. Juni wieder offen, allerdings nur bis Anfang Juli (5. Juli). Dann steht ihnen die planmäßige Badewasseraufbereitung bevor. Von dieser Reinigung betroffen sind zwar auch die Therapiebecken, sie wechseln sich jedoch bei der Schließung ab, sodass immer eines geöffnet bleibt. Endspurt bei den Vorbereitungen – es gibt noch einiges zu tun: Roland Müller und sein Team mit rund 60 Mitarbeitern arbeiten mit Hochdruck, und das im wahrsten Sinne des Wortes. „Man kann sich gar nicht vorstellen, was da an Unkraut zwischen den Gehwegplatten gewachsen ist“, so Müller. „Die Natur holt sich Stück für Stück ihren Lebensraum zurück.“ Mittlerweile sind die Wege gesäubert und desinfiziert, die Hecken und Sträucher geschnitten, das Areal blitzblank. In den teils noch leeren Schwimm- und Wasserbecken werden die Filter, Unterwasser-Scheinwerfer und Anschlüsse kontrolliert, dann die Fliesen samt Beckenrand auf eventuelle Schäden überprüft. Ein anderes Team nimmt die sanitären Anlagen unter die Lupe: Toiletten, Duschen und Waschbecken müssen fehlerfrei funktionieren, wenn es am Montag wieder losgeht. Während in einigen Becken noch kein Wasser ist, sind andere bereits gefüllt. In diesen ist ein weiterer fleißiger Helfer tätig: „Ein Beckensauger, der ist Tag und Nacht im Einsatz“, zeigt Werksleiter Hans Josef Stich auf die kleine Maschine, die auf den ersten Blick wie ein Rasenmähroboter aussieht. Zu normalen Zeiten saugt der tagsüber die Außenbecken und während der Nacht die Innenbecken, erklärt Stich. Bis Juni 2019 besuchten rund 25 Millionen Gäste die Therme. Das sind rund 2300 Besucher pro Tag oder 900 000 pro Jahr. Dass der monatelange Lockdown ein sehr tiefes Loch in die Kasse gefressen hat, schmerzt: „Durch die Schließzeiten haben wir einen Verlust von mehreren Millionen Euro“, so Werkleiter Stich. Gott sei Dank hätten sie keinen ihrer rund 200 Mitarbeiter (Gastronomie und Service der Therme eingerechnet) wegen der Pandemie entlassen müssen. „Wir freuen uns, dass die Durststrecke endlich vorbei ist, dass bald wieder Leben im Bad ist!“ Doch er hat noch ein Problem: Es gebe noch keine Vorgaben. Täglich warte man auf Neuigkeiten vom Wirtschaftsministerium, das zuständig sei für das Rahmenkonzept von Thermen und Heilbädern in Bayern. „Des is noch a weng Stochern im Dunkeln, es gibt noch ka Konzept“, drückt es Stich fränkisch aus. So würden für die jetzige Öffnung die gleichen Hygienevorschriften gelten, wie sie auch schon im Corona-Jahr 2020 gegolten hatten (siehe Infobox). Dass es noch einige Tage bis zur Öffnung dauert und es nicht sofort nach der offiziellen Erlaubnis losgehen kann, stört Hans Josef Stich dagegen nicht: „Wir brauchen die Vorlaufzeit. Nicht nur wegen der Reinigung, auch weil wir die Wassermenge fördern müssen.“ Liegen und Sonnenschirme seien auch noch nicht aufgebaut, fügt er einen kleinen Scherz am Rande an. Foto: Monika Schütz

    Geschlossen bleiben müssen aber weiterhin die Dampfbäder und die Sole-Inhalation. „Dort herrscht eine 100-prozentige Luftfeuchtigkeit, ein Virus kann sich da leicht verbreiten“, erklärt Roland Müller, Thermenmitarbeiter und quasi Chef der Reinigung und Aufsicht, die Gründe. Die Piscinen sind ebenfalls ab 21. Juni wieder offen, allerdings nur bis Anfang Juli (5. Juli). Dann steht ihnen die planmäßige Badewasseraufbereitung bevor. Von dieser Reinigung betroffen sind zwar auch die Therapiebecken, sie wechseln sich jedoch bei der Schließung ab, sodass immer eines geöffnet bleibt.

    Rund 60 Mitarbeiter bereiten alles für die Badegäste vor

    Endspurt bei den Vorbereitungen – es gibt noch einiges zu tun: Roland Müller und sein Team mit rund 60 Mitarbeitern arbeiten mit Hochdruck, und das im wahrsten Sinne des Wortes. „Man kann sich gar nicht vorstellen, was da an Unkraut zwischen den Gehwegplatten gewachsen ist“, so Müller. „Die Natur holt sich Stück für Stück ihren Lebensraum zurück.“ Mittlerweile sind die Wege gesäubert und desinfiziert, die Hecken und Sträucher geschnitten, das Areal blitzblank.

    Bad Staffelstein    Auf der einen Seite Unsicherheit, auf der anderen Seite riesige Vorfreude: Das Thermalbad in Bad Staffelstein öffnet am Montag, 21. Juni ,  wieder seine Pforten. Alle 23 Innen- und Außenbecken stehen dann für die Gäste bereit, ebenso der Naturbadesee und der Saunabereich.  Geschlossen bleiben müssen aber weiterhin die Dampfbäder und die Sole-Inhalation. „Dort herrscht eine 100-prozentige Luftfeuchtigkeit, ein Virus kann sich da leicht verbreiten“, erklärt Roland Müller, Thermenmitarbeiter und quasi Chef der Reinigung und Aufsicht, die Gründe. Die Piscinen sind ebenfalls ab 21. Juni wieder offen, allerdings nur bis Anfang Juli (5. Juli). Dann steht ihnen die planmäßige Badewasseraufbereitung bevor. Von dieser Reinigung betroffen sind zwar auch die Therapiebecken, sie wechseln sich jedoch bei der Schließung ab, sodass immer eines geöffnet bleibt.   Endspurt bei den Vorbereitungen – es gibt noch einiges zu tun: Roland Müller und sein Team mit rund 60 Mitarbeitern arbeiten mit Hochdruck, und das im wahrsten Sinne des Wortes. „Man kann sich gar nicht vorstellen, was da an Unkraut zwischen den Gehwegplatten gewachsen ist“, so Müller. „Die Natur holt sich Stück für Stück ihren Lebensraum zurück.“ Mittlerweile sind die Wege gesäubert und desinfiziert, die Hecken und Sträucher geschnitten, das Areal blitzblank.  In den teils noch leeren Schwimm- und Wasserbecken werden die Filter, Unterwasser-Scheinwerfer und Anschlüsse kontrolliert, dann die Fliesen samt Beckenrand auf eventuelle Schäden überprüft. Ein anderes Team nimmt die sanitären Anlagen unter die Lupe: Toiletten, Duschen und Waschbecken müssen fehlerfrei funktionieren, wenn es am Montag wieder losgeht.    Während in einigen Becken noch kein Wasser ist, sind andere bereits gefüllt. In diesen ist ein weiterer fleißiger Helfer tätig: „Ein Beckensauger, der ist Tag und Nacht im Einsatz“, zeigt Werksleiter Hans Josef Stich auf die kleine Maschine, die auf den ersten Blick wie ein Rasenmähroboter aussieht. Zu normalen Zeiten saugt der tagsüber die Außenbecken und während der Nacht die Innenbecken, erklärt Stich.  Bis Juni 2019 besuchten rund 25 Millionen Gäste die Therme. Das sind rund 2300 Besucher pro Tag oder 900 000 pro Jahr. Dass der monatelange Lockdown ein sehr tiefes Loch in die Kasse gefressen hat, schmerzt: „Durch die Schließzeiten haben wir einen Verlust von mehreren Millionen Euro“, so Werkleiter Stich. Gott sei Dank hätten sie keinen ihrer rund 200 Mitarbeiter (Gastronomie und Service der Therme eingerechnet) wegen der Pandemie entlassen müssen. „Wir freuen uns, dass die Durststrecke endlich vorbei ist, dass bald wieder Leben im Bad ist!“    Doch er hat noch ein Problem: Es gebe noch keine Vorgaben. Täglich warte man auf Neuigkeiten vom Wirtschaftsministerium, das zuständig sei für das Rahmenkonzept von Thermen und Heilbädern in Bayern. „Des is noch a weng Stochern im Dunkeln, es gibt noch ka Konzept“, drückt es Stich fränkisch aus. So würden für die jetzige Öffnung die gleichen Hygienevorschriften gelten, wie sie auch schon im Corona-Jahr 2020 gegolten hatten (siehe Infobox). Dass es noch einige Tage bis zur Öffnung dauert und es nicht sofort nach der offiziellen Erlaubnis losgehen kann, stört Hans Josef Stich dagegen nicht: „Wir brauchen die Vorlaufzeit. Nicht nur wegen der Reinigung, auch weil wir die Wassermenge fördern müssen.“ Liegen und Sonnenschirme seien auch noch nicht aufgebaut, fügt er einen kleinen Scherz am Rande an.
    Bad Staffelstein Auf der einen Seite Unsicherheit, auf der anderen Seite riesige Vorfreude: Das Thermalbad in Bad Staffelstein öffnet am Montag, 21. Juni , wieder seine Pforten. Alle 23 Innen- und Außenbecken stehen dann für die Gäste bereit, ebenso der Naturbadesee und der Saunabereich. Geschlossen bleiben müssen aber weiterhin die Dampfbäder und die Sole-Inhalation. „Dort herrscht eine 100-prozentige Luftfeuchtigkeit, ein Virus kann sich da leicht verbreiten“, erklärt Roland Müller, Thermenmitarbeiter und quasi Chef der Reinigung und Aufsicht, die Gründe. Die Piscinen sind ebenfalls ab 21. Juni wieder offen, allerdings nur bis Anfang Juli (5. Juli). Dann steht ihnen die planmäßige Badewasseraufbereitung bevor. Von dieser Reinigung betroffen sind zwar auch die Therapiebecken, sie wechseln sich jedoch bei der Schließung ab, sodass immer eines geöffnet bleibt. Endspurt bei den Vorbereitungen – es gibt noch einiges zu tun: Roland Müller und sein Team mit rund 60 Mitarbeitern arbeiten mit Hochdruck, und das im wahrsten Sinne des Wortes. „Man kann sich gar nicht vorstellen, was da an Unkraut zwischen den Gehwegplatten gewachsen ist“, so Müller. „Die Natur holt sich Stück für Stück ihren Lebensraum zurück.“ Mittlerweile sind die Wege gesäubert und desinfiziert, die Hecken und Sträucher geschnitten, das Areal blitzblank. In den teils noch leeren Schwimm- und Wasserbecken werden die Filter, Unterwasser-Scheinwerfer und Anschlüsse kontrolliert, dann die Fliesen samt Beckenrand auf eventuelle Schäden überprüft. Ein anderes Team nimmt die sanitären Anlagen unter die Lupe: Toiletten, Duschen und Waschbecken müssen fehlerfrei funktionieren, wenn es am Montag wieder losgeht. Während in einigen Becken noch kein Wasser ist, sind andere bereits gefüllt. In diesen ist ein weiterer fleißiger Helfer tätig: „Ein Beckensauger, der ist Tag und Nacht im Einsatz“, zeigt Werksleiter Hans Josef Stich auf die kleine Maschine, die auf den ersten Blick wie ein Rasenmähroboter aussieht. Zu normalen Zeiten saugt der tagsüber die Außenbecken und während der Nacht die Innenbecken, erklärt Stich. Bis Juni 2019 besuchten rund 25 Millionen Gäste die Therme. Das sind rund 2300 Besucher pro Tag oder 900 000 pro Jahr. Dass der monatelange Lockdown ein sehr tiefes Loch in die Kasse gefressen hat, schmerzt: „Durch die Schließzeiten haben wir einen Verlust von mehreren Millionen Euro“, so Werkleiter Stich. Gott sei Dank hätten sie keinen ihrer rund 200 Mitarbeiter (Gastronomie und Service der Therme eingerechnet) wegen der Pandemie entlassen müssen. „Wir freuen uns, dass die Durststrecke endlich vorbei ist, dass bald wieder Leben im Bad ist!“ Doch er hat noch ein Problem: Es gebe noch keine Vorgaben. Täglich warte man auf Neuigkeiten vom Wirtschaftsministerium, das zuständig sei für das Rahmenkonzept von Thermen und Heilbädern in Bayern. „Des is noch a weng Stochern im Dunkeln, es gibt noch ka Konzept“, drückt es Stich fränkisch aus. So würden für die jetzige Öffnung die gleichen Hygienevorschriften gelten, wie sie auch schon im Corona-Jahr 2020 gegolten hatten (siehe Infobox). Dass es noch einige Tage bis zur Öffnung dauert und es nicht sofort nach der offiziellen Erlaubnis losgehen kann, stört Hans Josef Stich dagegen nicht: „Wir brauchen die Vorlaufzeit. Nicht nur wegen der Reinigung, auch weil wir die Wassermenge fördern müssen.“ Liegen und Sonnenschirme seien auch noch nicht aufgebaut, fügt er einen kleinen Scherz am Rande an. Foto: Monika Schütz

    In den teils noch leeren Schwimm- und Wasserbecken werden die Filter, Unterwasser-Scheinwerfer und Anschlüsse kontrolliert, dann die Fliesen samt Beckenrand auf eventuelle Schäden überprüft. Ein anderes Team nimmt die sanitären Anlagen unter die Lupe: Toiletten, Duschen und Waschbecken müssen fehlerfrei funktionieren, wenn es am Montag wieder losgeht.

    Die Schließung bedeutet ein sehr tiefes Loch in der Kasse

    Während in einigen Becken noch kein Wasser ist, sind andere bereits gefüllt. In diesen ist ein weiterer fleißiger Helfer tätig: „Ein Beckensauger, der ist Tag und Nacht im Einsatz“, zeigt Werksleiter Hans Josef Stich auf die kleine Maschine, die auf den ersten Blick wie ein Rasenmähroboter aussieht. Zu normalen Zeiten saugt der tagsüber die Außenbecken und während der Nacht die Innenbecken, erklärt Stich.

    Bad Staffelstein    Auf der einen Seite Unsicherheit, auf der anderen Seite riesige Vorfreude: Das Thermalbad in Bad Staffelstein öffnet am Montag, 21. Juni ,  wieder seine Pforten. Alle 23 Innen- und Außenbecken stehen dann für die Gäste bereit, ebenso der Naturbadesee und der Saunabereich.  Geschlossen bleiben müssen aber weiterhin die Dampfbäder und die Sole-Inhalation. „Dort herrscht eine 100-prozentige Luftfeuchtigkeit, ein Virus kann sich da leicht verbreiten“, erklärt Roland Müller, Thermenmitarbeiter und quasi Chef der Reinigung und Aufsicht, die Gründe. Die Piscinen sind ebenfalls ab 21. Juni wieder offen, allerdings nur bis Anfang Juli (5. Juli). Dann steht ihnen die planmäßige Badewasseraufbereitung bevor. Von dieser Reinigung betroffen sind zwar auch die Therapiebecken, sie wechseln sich jedoch bei der Schließung ab, sodass immer eines geöffnet bleibt.   Endspurt bei den Vorbereitungen – es gibt noch einiges zu tun: Roland Müller und sein Team mit rund 60 Mitarbeitern arbeiten mit Hochdruck, und das im wahrsten Sinne des Wortes. „Man kann sich gar nicht vorstellen, was da an Unkraut zwischen den Gehwegplatten gewachsen ist“, so Müller. „Die Natur holt sich Stück für Stück ihren Lebensraum zurück.“ Mittlerweile sind die Wege gesäubert und desinfiziert, die Hecken und Sträucher geschnitten, das Areal blitzblank.  In den teils noch leeren Schwimm- und Wasserbecken werden die Filter, Unterwasser-Scheinwerfer und Anschlüsse kontrolliert, dann die Fliesen samt Beckenrand auf eventuelle Schäden überprüft. Ein anderes Team nimmt die sanitären Anlagen unter die Lupe: Toiletten, Duschen und Waschbecken müssen fehlerfrei funktionieren, wenn es am Montag wieder losgeht.    Während in einigen Becken noch kein Wasser ist, sind andere bereits gefüllt. In diesen ist ein weiterer fleißiger Helfer tätig: „Ein Beckensauger, der ist Tag und Nacht im Einsatz“, zeigt Werksleiter Hans Josef Stich auf die kleine Maschine, die auf den ersten Blick wie ein Rasenmähroboter aussieht. Zu normalen Zeiten saugt der tagsüber die Außenbecken und während der Nacht die Innenbecken, erklärt Stich.  Bis Juni 2019 besuchten rund 25 Millionen Gäste die Therme. Das sind rund 2300 Besucher pro Tag oder 900 000 pro Jahr. Dass der monatelange Lockdown ein sehr tiefes Loch in die Kasse gefressen hat, schmerzt: „Durch die Schließzeiten haben wir einen Verlust von mehreren Millionen Euro“, so Werkleiter Stich. Gott sei Dank hätten sie keinen ihrer rund 200 Mitarbeiter (Gastronomie und Service der Therme eingerechnet) wegen der Pandemie entlassen müssen. „Wir freuen uns, dass die Durststrecke endlich vorbei ist, dass bald wieder Leben im Bad ist!“    Doch er hat noch ein Problem: Es gebe noch keine Vorgaben. Täglich warte man auf Neuigkeiten vom Wirtschaftsministerium, das zuständig sei für das Rahmenkonzept von Thermen und Heilbädern in Bayern. „Des is noch a weng Stochern im Dunkeln, es gibt noch ka Konzept“, drückt es Stich fränkisch aus. So würden für die jetzige Öffnung die gleichen Hygienevorschriften gelten, wie sie auch schon im Corona-Jahr 2020 gegolten hatten (siehe Infobox). Dass es noch einige Tage bis zur Öffnung dauert und es nicht sofort nach der offiziellen Erlaubnis losgehen kann, stört Hans Josef Stich dagegen nicht: „Wir brauchen die Vorlaufzeit. Nicht nur wegen der Reinigung, auch weil wir die Wassermenge fördern müssen.“ Liegen und Sonnenschirme seien auch noch nicht aufgebaut, fügt er einen kleinen Scherz am Rande an.
    Bad Staffelstein Auf der einen Seite Unsicherheit, auf der anderen Seite riesige Vorfreude: Das Thermalbad in Bad Staffelstein öffnet am Montag, 21. Juni , wieder seine Pforten. Alle 23 Innen- und Außenbecken stehen dann für die Gäste bereit, ebenso der Naturbadesee und der Saunabereich. Geschlossen bleiben müssen aber weiterhin die Dampfbäder und die Sole-Inhalation. „Dort herrscht eine 100-prozentige Luftfeuchtigkeit, ein Virus kann sich da leicht verbreiten“, erklärt Roland Müller, Thermenmitarbeiter und quasi Chef der Reinigung und Aufsicht, die Gründe. Die Piscinen sind ebenfalls ab 21. Juni wieder offen, allerdings nur bis Anfang Juli (5. Juli). Dann steht ihnen die planmäßige Badewasseraufbereitung bevor. Von dieser Reinigung betroffen sind zwar auch die Therapiebecken, sie wechseln sich jedoch bei der Schließung ab, sodass immer eines geöffnet bleibt. Endspurt bei den Vorbereitungen – es gibt noch einiges zu tun: Roland Müller und sein Team mit rund 60 Mitarbeitern arbeiten mit Hochdruck, und das im wahrsten Sinne des Wortes. „Man kann sich gar nicht vorstellen, was da an Unkraut zwischen den Gehwegplatten gewachsen ist“, so Müller. „Die Natur holt sich Stück für Stück ihren Lebensraum zurück.“ Mittlerweile sind die Wege gesäubert und desinfiziert, die Hecken und Sträucher geschnitten, das Areal blitzblank. In den teils noch leeren Schwimm- und Wasserbecken werden die Filter, Unterwasser-Scheinwerfer und Anschlüsse kontrolliert, dann die Fliesen samt Beckenrand auf eventuelle Schäden überprüft. Ein anderes Team nimmt die sanitären Anlagen unter die Lupe: Toiletten, Duschen und Waschbecken müssen fehlerfrei funktionieren, wenn es am Montag wieder losgeht. Während in einigen Becken noch kein Wasser ist, sind andere bereits gefüllt. In diesen ist ein weiterer fleißiger Helfer tätig: „Ein Beckensauger, der ist Tag und Nacht im Einsatz“, zeigt Werksleiter Hans Josef Stich auf die kleine Maschine, die auf den ersten Blick wie ein Rasenmähroboter aussieht. Zu normalen Zeiten saugt der tagsüber die Außenbecken und während der Nacht die Innenbecken, erklärt Stich. Bis Juni 2019 besuchten rund 25 Millionen Gäste die Therme. Das sind rund 2300 Besucher pro Tag oder 900 000 pro Jahr. Dass der monatelange Lockdown ein sehr tiefes Loch in die Kasse gefressen hat, schmerzt: „Durch die Schließzeiten haben wir einen Verlust von mehreren Millionen Euro“, so Werkleiter Stich. Gott sei Dank hätten sie keinen ihrer rund 200 Mitarbeiter (Gastronomie und Service der Therme eingerechnet) wegen der Pandemie entlassen müssen. „Wir freuen uns, dass die Durststrecke endlich vorbei ist, dass bald wieder Leben im Bad ist!“ Doch er hat noch ein Problem: Es gebe noch keine Vorgaben. Täglich warte man auf Neuigkeiten vom Wirtschaftsministerium, das zuständig sei für das Rahmenkonzept von Thermen und Heilbädern in Bayern. „Des is noch a weng Stochern im Dunkeln, es gibt noch ka Konzept“, drückt es Stich fränkisch aus. So würden für die jetzige Öffnung die gleichen Hygienevorschriften gelten, wie sie auch schon im Corona-Jahr 2020 gegolten hatten (siehe Infobox). Dass es noch einige Tage bis zur Öffnung dauert und es nicht sofort nach der offiziellen Erlaubnis losgehen kann, stört Hans Josef Stich dagegen nicht: „Wir brauchen die Vorlaufzeit. Nicht nur wegen der Reinigung, auch weil wir die Wassermenge fördern müssen.“ Liegen und Sonnenschirme seien auch noch nicht aufgebaut, fügt er einen kleinen Scherz am Rande an. Foto: Monika Schütz

    Bis Juni 2019 besuchten rund 25 Millionen Gäste die Therme. Das sind rund 2300 Besucher pro Tag oder 900 000 pro Jahr. Dass der monatelange Lockdown ein sehr tiefes Loch in die Kasse gefressen hat, schmerzt: „Durch die Schließzeiten haben wir einen Verlust von mehreren Millionen Euro“, so Werkleiter Stich. Gott sei Dank hätten sie keinen ihrer rund 200 Mitarbeiter (Gastronomie und Service der Therme eingerechnet) wegen der Pandemie entlassen müssen. „Wir freuen uns, dass die Durststrecke endlich vorbei ist, dass bald wieder Leben im Bad ist!“

    „Des is noch a weng Stochern im Dunkeln, es gibt noch ka Konzept.“

    Doch er hat noch ein Problem: Es gebe noch keine Vorgaben. Täglich warte man auf Neuigkeiten vom Wirtschaftsministerium, das zuständig sei für das Rahmenkonzept von Thermen und Heilbädern in Bayern. „Des is noch a weng Stochern im Dunkeln, es gibt noch ka Konzept“, drückt es Stich fränkisch aus.

    So würden für die jetzige Öffnung die gleichen Hygienevorschriften gelten, wie sie auch schon im Corona-Jahr 2020 gegolten hatten (siehe Infobox). Dass es noch einige Tage bis zur Öffnung dauert und es nicht sofort nach der offiziellen Erlaubnis losgehen kann, stört Hans Josef Stich dagegen nicht: „Wir brauchen die Vorlaufzeit. Nicht nur wegen der Reinigung, auch weil wir die Wassermenge fördern müssen.“ Liegen und Sonnenschirme seien auch noch nicht aufgebaut, fügt er einen kleinen Scherz am Rande an.

    Hygienekonzept Ein Besuchsverbot besteht für Personen mit Krankheitssymptomen wie Fieber, Husten oder Atemnot. Wer sich unwohl fühlt, an Störungen des Geruchs- oder Geschmackssinns leidet oder in den letzten 14 Tagen Kontakt zu Personen mit einer Covid-19-Infektion hatte, darf die Therme nicht besuchen. Ansonsten gilt die Vorschrift, Maske zu tragen, solange man sich in Straßenkleidung befindet. Ein Abstand von mindestens 1,50 Metern zu den anderen Gästen muss unbedingt eingehalten werden. Sonnenliegen dürfen nicht umgestellt werden. Sitz- und Liegeflächen sollten mit einem ausreichend großen Badetuch bedeckt sein. Die Öffnungszeiten der Obermain Therme sind unverändert. Das Saunaland darf nur mit Badeschuhen betreten werden.

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