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VIERZEHNHEILIGEN: Fastenpredigten in der Basilika Vierzehnheiligen

VIERZEHNHEILIGEN

Fastenpredigten in der Basilika Vierzehnheiligen

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    Die Basilika Vierzehnheiligen im Abendlicht.Archiv
    Die Basilika Vierzehnheiligen im Abendlicht.Archiv Foto: Rosi Jörig

    „In deinem Haus zu Gast – Kirchen(t)räume entdecken“ so lautet das Thema der diesjährigen Fastenpredigten in der Basilika Vierzehnheiligen. Beginn ist jeweils sonntags um 14 Uhr mit einer fastenzeitlichen Vesper, in die die jeweilige Predigt eingebettet ist.

    Die Termine, Prediger und Themen sind:

    • 1. Fastensonntag, 6. März: Monsignore Dr. Josef Zerndl, Scheßlitz „Zum Altar Gottes will ich treten“ (Ps 43, 4) – „Der Altar als Schwelle zur Ewigkeit“ (Romano Guardini)

    • 2. Fastensonntag, 13. März: Domkapitular Prof. Dr. Elmar Koziel, Vierzehnheiligen „Auf diese Steine können Sie bauen“ – Kirche als Haus aus lebendigen Steinen (1 Petr 2, 5)

    • 3. Fastensonntag, 20. März: Pfarrerin Sabine Schmid-Hagen, Bad Staffelstein „Macht Tore auf, Portale weit!“ (Ps 24, 7) – Das Willkommen unseres Gottes

    • 4. Fastensonntag 27. März: Generaloberin Schwester Dr. Katharina Ganz OSF, Würzburg Oberzell „Sein wandernd Volk will leiten …“ – Kirche als Pilger:in unterwegs auf dem synodalen Weg

    • Am 5. Fastensonntag, 3. April, findet um 14 Uhr eine Passionsandacht mit fränkischen Texten und Liedern statt.

    Die Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen wurde 1772, also vor 250 Jahren fertiggestellt und eingeweiht und 1897, d.h. vor 125 Jahren zur päpstlichen Basilika ernannt. Dieses Doppeljubiläum 2022 soll sich auch in unserer Fastenpredigtreihe widerspiegeln.

    Eine über 575-jährige Wallfahrtstradition prägt diesen besonderen Ort, zu dem jährlich eine halbe Million Wallfahrer und Pilger kommen. Wir erleben Kirche seit Jahren im Wandel und im Umbruch. Der synodale Weg steht für diesen Prozess der Neuorientierung und der stärkeren Beteiligung von Laien im Sinne von demokratischen Mitspracherechten in einer an sich hierarchisch verfassten Kirche.

    In ökumenischer Verbundenheit wissen wir uns im Gotteshaus erwartet und willkommen. So schön unsere Kirche als Bauwerk auch sein mag, dürfen wir nie aus dem Blick verlieren, dass wir alle uns als lebendige Bausteine mit unseren Begabungen in Kirche einbringen dürfen. Der Altar als die sichtbare Verbindung von Himmel und Erde lädt uns ein, in Gottes Haus Gast zu sein, uns im Gebet an den Allerhöchsten zu wenden und auf seine Hilfe und seinen Beistand zu hoffen. (red)

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