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BAD STAFFELSTEIN: Fränkischer Theatersommer in Bad Staffelstein

BAD STAFFELSTEIN

Fränkischer Theatersommer in Bad Staffelstein

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    Stellen das Programm fürs Brückentheater vor (v. li.):Bürgermeister Mario Schönwald, Anne Maria Schneider (Leiterin Tourismus Bad Staffelstein), Sebastian Koch (Sparkasse Coburg-Lichtenfels) und Jan Burdinski (Fränkischer Theatersommer).
    Stellen das Programm fürs Brückentheater vor (v. li.):Bürgermeister Mario Schönwald, Anne Maria Schneider (Leiterin Tourismus Bad Staffelstein), Sebastian Koch (Sparkasse Coburg-Lichtenfels) und Jan Burdinski (Fränkischer Theatersommer). Foto: Barbara Deuerling

    Die Vorfreude in Bad Staffelstein ist groß: Ab Mitte Mai und bis in den Herbst hinein gastiert wieder der Fränkische Theatersommer – Landesbühne Oberfranken im heimeligen Brückentheater, im idyllischen Kurpark und auf der Seebühne mit einer Vielzahl sommerlicher Kultur-Events. Für die drei Spielorte mitten im Grünen hat Intendant Jan Burdinski ein variantenreiches Programm aus den Bereichen Schauspiel und Komödie, Kabarett und Varieté, Chanson und Kammerspiel sowie Musical und Musiktheater zusammengestellt.

    Im Mai ist noch am 23. die Komödie „Rohrmuffen und Nagellack“ um eine Großstadtpflanze im Handwerksbetrieb zu erleben. Am 6. Juni folgt dann das neue Musikkabarett-Programm „Ich wollt, ich wär kein Huhn“ von und mit Florian Kaplick, das der verzwickten Beziehung von Mensch und Huhn auf den Grund geht. Die Dramödie zum Klimawandel „Eine heiße Geschichte“ von Volker Heymann am 13. Juni handelt von einem geplanten Grillplatz im Dorf, der unbedingt verhindert werden soll.

    Musikalischer Höhenflug

    Ein musikalisch-theatralischer Höhenflug namens „Über und unter den Wolken“ mit den beiden Künstlerinnen Ralli Bogdan (Geige) und Beate Roux (Klavier) und ihren wunderbaren Gesangstimmen ist am 27. Juni zu erleben: Auf höchstem Niveau verzaubern die Künstlerinnen das Publikum mit Musik aus den Welten des Schlagers, der Operette, des Tangos und der Gypsy-Musik. „Bevor der Storch kommt“ heißt das amüsante „Kabarett im Bett“ am 4. Juli mit Silvia Ferstl und Christoph Ackermann – man guckt mit den beiden durchs Schlüsselloch in die Schlafzimmer und erlebt einen Abend voller Träume, Sehnsüchte, Musik und unerhörten Informationen.

    Ein Highlight der diesjährigen Sommertheater-Saison ist am 4. August das Stück „Mensch ärgere mich nicht“, das auf Wunsch des Publikums auf der Seebühne gezeigt wird. Man darf sich freuen auf ein turbulentes Liebes- und Ehespiel frei nach Motiven des polnischen Komödiendichters Alexander Fredro mit raffinierten Spielzügen, zeitweiligen Bündnissen und geheimen Absprachen …

    Plädoyer für Toleranz

    Am 29. August wird der Kurpark zum Schauplatz für das Lustspiel „Nathan der Weise“ von Gotthold Ephraim Lessing. Das berühmte Aufklärungsdrama ist ein Plädoyer für religiöse Toleranz und ein Appell zu Vernunft und Humanität, hat aber gleichzeitig die Leichtigkeit einer Komödie mit Verwicklungen, Zufällen und einem glücklichen Ausgang.

    Mit dem lustigen Joachim-Ringelnatz-Programm „Als ich noch ein Seepferdchen war“ (5. September) und der auf hundert Minuten komprimierten Vorlesungsreihe eines der letzten Universalgelehrten mit dem Titel „Der Professor“ am 12. September geht das Programm in den Herbst über, der hoffentlich noch mit milden Abenden verwöhnt.

    Würdiger Abschluss

    Begeistern dürfte sicherlich auch die Komödie „Verliebt, verlobt, verschwunden oder die Braut im Baumhaus“ am 19. September. Da wird eine Braut im Hochzeitskleid sitzen gelassen, versteckt sich im Baumhaus ihrer Kindheit und wütet von dort oben gegen alle Männer – zum Amüsement des gesamten Publikums. Ein würdiger Abschluss des diesjährigen Theatersommers ist schließlich am 26. September der Chanson-Abend „So oder so“, eine Annäherung an Hildegard Knef von Gilla Cremer. Auf anrührende Weise wird der Zuschauer in die Höhen und Tiefen von Hildegard Knefs Karriere mitgenommen, die sich von der Berliner Göre zum Theater-, Film- und schließlich zum Chansonstar gemausert hat und bis heute unvergessen ist.

    Dank der großzügigen Spende der Sparkasse Coburg-Lichtenfels konnten wieder Plakate und Programmflyer gedruckt werden, die – wie auch die Eintrittskarten – beim Kur & Tourismus Service Bad Staffelstein erhältlich sind, Tel. (09573) 33120, E-Mail: tourismus@bad-staffelstein.de (www.bad-staffelstein.de). (red)

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