Zu einen unterhaltsamen Seniorenfasching lud kürzlich der Frauendorfer Pfarrgemeinderat alle über 60-jährigen Pfarrangehörigen ins SSV-Sportheim nach End ein. Viele Seniorinnen und Senioren waren der Einladung gefolgt und erlebten unterhaltsame und vergnügte Stunden bei Kaffee, selbst gebackenen Kuchen und Torten.
Zu Beginn fand eine kurze meditative Einführung mit Gottesdienstbeauftragter Michaela Schorn-Gunzelmann und Pastoralreferent Matthias Beck statt. Schwungvoll unterhielt danach Bernhard Hartig mit seinem Akkordeon die eifrig mitsingenden und schunkelnden Senioren.
Elfriede Bechmann las den Brief eines Mannes vor, dessen Frau sich gerade auf Kur befindet. Darin schrieb er, dass sich seine Frau keine Sorgen zu machen brauche. Allerdings habe er beim Essen-Zubereiten einige Problem mit dem Gulasch gehabt. Beim Erwärmen der Dose sei leider die Mikrowelle explodiert.
Messer in der Waschmaschine
„Bitte schimpf nicht, mein Schatz, aber das gute Porzellan von Oma ist hin. Hätte ich nie gedacht, sah doch so stabil aus, war wohl ein bisschen viel, die tausend Umdrehungen in der Waschmaschine. Die ist aber auch hinüber, das große Schlachtermesser hat beim Schleudern leider die Trommel ein wenig beschädigt, es steckt jetzt in der Wand“, las Elfriede Bechmann aus dem Brief weiter vor.
Anschließend erzählte Anita Jung eine Geschichte mit dem Titel „Bohnensuppe“ sowie die „Generationsgeschichte“. „Wenn du als Kind in den 50-er, 60-er oder 70-er Jahren lebtest, ist es zurückblickend kaum zu glauben, dass wir so lange überleben konnten“, meinte sie.
Michaela Schorn-Gunzelmann und Matthias Beck trugen ein „Schmunzel-Gebet“ über Früchtchen vor. Aufgrund eines Trauerfalles wurde in diesem Jahr auf gespielte Sketche verzichtet. Nach einem gemeinsamen Abendessen saß man noch etwas zusammen. So ging ein wunderschöner Nachmittag zu Ende.