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BAD STAFFELSTEIN: Freie Wähler: „Schönwald stellt Sachthemen in den Vordergrund“

BAD STAFFELSTEIN

Freie Wähler: „Schönwald stellt Sachthemen in den Vordergrund“

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    FW-Bürgermeisterkandidat Mario Schönwald.
    FW-Bürgermeisterkandidat Mario Schönwald. Foto: red–

    Bei der jüngsten Sitzung des Wahlteams der Freien Wähler läuteten diese die finale Phase der Bürgermeisterwahl ein. Am Sonntag, 11. Oktober, ist Stichwahl in Bad Staffelstein.

    Zunächst analysierten die Anwesenden laut eigener Pressemitteilung die Wahlergebnisse des vergangenen Wahlganges. Hierbei zeigte sich Stadtrat Erwin Richter zufrieden mit dem Wahlergebnis, vor allem im Lautergrund. „Es war zu erwarten, dass Mario Schönwald hier den größten Zuspruch finden wird“, meinte er. „Er wohnt in Uetzing und ist im Lautergrund mit seiner sachlichen Art sehr beliebt. Auch im Stadtgebiet und im Banzgau erzielte er beachtlichen Zuspruch.“

    Betroffen angesichts der Umstände, die die Stichwahl begleiten

    Angesichts der Umstände, die nun die Stichwahl begleiten, zeigte man sich betroffen. Mario Schönwald stellte in diesem Zuge jedoch klar: „Ich bewerbe mich seit der Nominierung um das Amt des Bürgermeisters. Ich stehe für sachliche Themen wie Fremdenverkehr, die Förderung junger Familien im Stadtgebiet, zügiges Voranbringen der Verkehrsberuhigung in der Innenstadt und Verbesserung der Infrastruktur um Bad Staffelstein.“ Daran ändere der Umstand des angekündigten Nichtantritts seines Mitbewerbers nichts, „wenngleich ich dies sehr bedauere und ihm auch persönlich mein Mitgefühl ausgesprochen habe.“

    Dass nun zwei Stadtratsgruppierungen und sogar einzelne Pressestimmen dazu aufrufenm Mario Schönwald solle ebenfalls zurückziehen, empfinden die Freien Wähler als sehr befremdlich. Schließlich wollte auch schon vor den Ereignissen mehr als die Hälfte der Wähler einen politischen Umschwung. Hier sollte man dem Wähler seine Mündigkeit nicht absprechen.

    Über Parteigrenzen hinweg: Stadtrat soll wieder besser zusammenarbeiten

    Die Freien Wähler vermissen bei dem Vorgehen der beiden Stadtratsfraktionen jegliche Fairness und den Willen zur Zusammenarbeit. „Dies möchte ich als erstes ändern, wenn ich Bürgermeister werden sollte. Der Stadtrat sollte über die Parteigrenzen hinweg besser zusammenarbeiten und nicht zur Spaltung aufrufen. Dies packe ich an und werde das Gespräch mit allen Fraktionen suchen“, so Mario Schönwald.

    Am Ende der Sitzung betonte Vorsitzender Jörg Breidenbach nochmals die Wichtigkeit dieses Amtes und rief alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, am 10. Oktober vom Wahlrecht Gebrauch zu machen. „Wir Freie Wähler bieten einen Kandidaten an, der selbst bei dieser ungewöhnlichen Wahl besonnen agiert und die Sachthemen voranbringen will. Damit ist Bad Staffelstein definitiv zukunftsfähig aufgestellt,“ so Breidenbach. (red)

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