Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Obermain
Icon Pfeil nach unten
Bad Staffelstein
Icon Pfeil nach unten

BAD STAFFELSTEIN: Fröhliches Schulfest der Ivo-Hennemann-Grundschule

BAD STAFFELSTEIN

Fröhliches Schulfest der Ivo-Hennemann-Grundschule

    • |
    • |
    Immer eine Riesengaudi: Sackhüpfen.
    Immer eine Riesengaudi: Sackhüpfen. Foto: Daniela König

    Nach einigen Jahren ohne Schulfest war es dieses Jahr endlich wieder so weit. Der Elternbeirat und das Kollegium der Ivo-Hennemann-Grundschule beschlossen, wieder ein gemeinsames Schulfest zu feiern. Das ist schon deswegen besonders, weil die Schulfamilie aus vier Schulhäusern rund um Bad Staffelstein besteht, die nur sehr selten alle zusammenfinden können. Es wurde von Elternbeirat, Schulleitung und Lehrerkollegium von langer Hand geplant.

    Machte den Kindern viel Spaß: der Barfußpfad.
    Machte den Kindern viel Spaß: der Barfußpfad. Foto: Daniela König

    Gut 200 Schüler besuchen die Schulhäuser Unnersdorf, Grundfeld, Frauendorf und Uetzing, so dass mit gut 600 Besuchern gerechnet werden musste. Auf dem Gelände des TSV Staffelstein fand man eine optimale Location. Dank gilt Hausmeister Jürgen Dietz für die tolle Unterstützung.

    Die Drittklässler betreuten das Bogenschießen.
    Die Drittklässler betreuten das Bogenschießen. Foto: Daniela König

    Den Auftakt bildete der Einzug der Schüler in Sternform – bekleidet mit T-Shirts in eigenen Farben für das jeweiligen Schulhaus. So ergab sich ein farbenfrohes Bild. Gemeinsam sangen alle „Herzlich Willkommen, hallo“ und begrüßten damit ihre Eltern und Verwandten zu ihrem Schulfest mit dem Motto „Wir feiern und lernen gemeinsam“.

    „Dieser Zusammenhalt, den es an den Dorfschulen noch gibt, ist nicht mehr selbstverständlich, und wir sollten alles versuchen, diesen auch so zu erhalten.“

    Rektorin Gudrun Mackert und Elternbeiratsvorsitzende Manuela Pfaffenberger lobten bei der Begrüßung die hervorragende Zusammenarbeit in der Schulfamilie zwischen Lehrern und Eltern, aber auch mit dem Förderverein, mit dessen Unterstützung viele Anschaffungen realisiert werden konnten.

    Skifahren auf der Wiese - auch das war möglich beim Sommerfest.
    Skifahren auf der Wiese - auch das war möglich beim Sommerfest. Foto: Daniela König

    Zahlreiche Aufführungen hatten die Kinder einstudiert. So sangen die Unnersdorfer Schüler „Im Land der Blaukarierten“ und „Ivo-Hennemann-Kinder“. Die Frauendorfer Kinder zeigten einen „Nano-Tanz“ und die Grundfelder Dritt- und Viertklässer führten die Sprechstücke „Hitzefrei“ und „Reise mit der Zeitmaschine“ auf. Die Uetzinger Kinder tanzten den „Break Mixer“-Tanz, bevor die Musik-AG für den selbstgedichteten „Ivo-Hennemann-Song“ viel Beifall erhielt.

    Stempel sammeln

    Die Eltern konnten sich bei Kaffee, Kuchen, alkoholfreien Getränken sowie Bratwürsten und Steaks entspannen, während die Kinder verschiedene Stationen, von denen jede von einer anderen Klasse mit deren Lehrkräften beaufsichtigt wurde, durchliefen. Zur Belohnung gab es Stempel auf einer „Laufkarte“. Die Erstklässer hatten einen Barfußpfad aufgebaut und boten Skifahren an. Während sich die 2a um den Stand mit alkoholfreien Cocktails kümmerte, konnte man bei den anderen zweiten Klassen „Omelette werfen“ und Dosenwerfen.

    Lustige Namen trugen die alkoholfreien Cocktails.
    Lustige Namen trugen die alkoholfreien Cocktails. Foto: Daniela König

    Die Drittklässer betreuten das Torwand- und Bogenschießen, während man bei den vierten Klassen „Dachrinnenlauf“ und „Sackhüpfen“ ausprobieren konnte. Zusätzlich wurde noch eine Bastelstation von der WG-Lehrerin angeboten, bei der die Kinder kleine Engelchen und Männchen aus Schrauben bauen konnten.

    Alle waren sich einig, dass das gemeinsame Schulfest ein voller Erfolg war. Die Verantwortlichen dankten den vielen Helfern – vom Aufbau über die Besetzung der Kassen, Kaffee- und Kuchenverkauf, die Bratwurstbude sowie dem Getränkeverkauf. Alle Kuchen wurden von den Eltern der Viertklässer gespendet. „Dieser Zusammenhalt, den es an den Dorfschulen noch gibt, ist nicht mehr selbstverständlich, und wir sollten alles versuchen, diesen auch so zu erhalten“, betonte die Rektorin.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden