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BAD STAFFELSTEIN: Für Neustart: Obermain Therme Bad Staffelstein rüstet sich

BAD STAFFELSTEIN

Für Neustart: Obermain Therme Bad Staffelstein rüstet sich

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    Werkleiter Hans-Josef Stich hofft, dass die Obermain Therme bald wieder öffnen darf.
    Werkleiter Hans-Josef Stich hofft, dass die Obermain Therme bald wieder öffnen darf. Foto: Markus Drossel

    In der Suuri-Sauna, der Eventsauna der Obermain Therme, ist in den vergangenen sechs Arbeitswochen kaum ein Brett auf dem anderen geblieben: Externe Schreiner und Mitarbeiter des Thermen-Teams haben die Corona-Zwangspause genutzt, um ein Feuchtigkeitsproblem zu lösen und die Sauna neu zu gestalten. Doch nicht nur hier, in vielen Bereichen der Therme wird für die Wiedereröffnung geschuftet.

    Vor der Suuri-Sauna wird kräftig gehobelt.
    Vor der Suuri-Sauna wird kräftig gehobelt. Foto: Markus Drossel

    Rund 2300 Gäste kommen sonst täglich in das Thermalbad mit der wärmsten und stärksten Sole Bayerns. Bei Eintrittspreisen von durchschnittlich 15 Euro pro Person lässt sich leicht ausrechnen, wie wichtig es für alle Beteiligten ist, bald wieder öffnen zu dürfen. Noch sind die Becken gähnend leer, noch ist die Badewasseraufbereitung abgeschaltet.

    Auch am Schott zwischen Innen- und Außenbereich wird gearbeitet.
    Auch am Schott zwischen Innen- und Außenbereich wird gearbeitet. Foto: Drossel

    „Wir haben die Zeit genutzt, um bekannte Schwachstellen anzugehen, beispielsweise Leckagen zu reparieren und die Technik zu warten, beispielsweise Unterwasserscheinwerfer auszutauschen“, sagt Werkleiter Hans-Josef Stich. Auch das Schott zwischen Innen- und Außenbereich, das nicht richtig schloss, wurde gerichtet.

    Bekannte Leckagen und andere Schwachstellen werden derzeit systematisch behoben.
    Bekannte Leckagen und andere Schwachstellen werden derzeit systematisch behoben. Foto: Markus Drossel

    Im Keller wurde die Aufbereitung überholt. „Die dortigen Betonbehälter waren schon sehr vom Salz der Sole angefressen. Für diese Arbeiten hätten wir wohl mal 14 Tage schließen müssen, weil das im laufenden Betrieb nicht geht.“ Die Zwangspause kam in diesem Bereich gerade recht. In der Verwaltung wurde zudem kräftig digitalisiert. Insgesamt wurden hunderttausende Euro in den Wochen seit der Schließung Mitte März investiert.

    Menschenleer: der Heinrich-Kohles-Platz an der Obermain Therme.
    Menschenleer: der Heinrich-Kohles-Platz an der Obermain Therme. Foto: Markus Drossel

    „Wir benötigen rund 14 Tage, bis wir startklar sind, wenn das Signal von der Regierung kommt“, so Stich. Die Grundreinigung hat schon stattgefunden. „Wir haben hier ein Super-Team, das wirklich gut funktioniert.“

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