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BAD STAFFELSTEIN: Gefahrgut-Einsatzübung der Feuerwehr bei "Moll Batterien"

BAD STAFFELSTEIN

Gefahrgut-Einsatzübung der Feuerwehr bei "Moll Batterien"

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    Die Dekontaminationsfläche für die CSA-Träger.
    Die Dekontaminationsfläche für die CSA-Träger. Foto: Sebastian Jörig

    Die Freiwillige Feuerwehr Bad Staffelstein hat kürzlich einen Gefahrgut-Einsatz bei der Firma Moll Batterien GmbH geübt. Die Feuerwehr wurde aufgrund eines gedrückten Handdruckmelders im Säurelager alarmiert. Darüber berichtet die Firma Moll in einer Pressemitteilung.

    Vor Ort stellte sich für die Einsatzkräfte folgende Lage dar: Das Werksgelände wurde vom Unternehmen bereits ordnungsgemäß evakuiert. Es wurden bei der Übung drei „vermisste Personen“ gemeldet, die sich zuletzt im Säurelager aufgehalten hatten. Ebenso wurde austretende Säure festgestellt.

    Ideale Bedingungen

    Es boten sich ideale Übungsbedingungen für die Feuerwehr, die Teil der Dispogruppe ABC des Landkreis Lichtenfels ist. Es wurde eine Fläche zur Dekontamination der „Verletzten“ und des eingesetzten Personals eingerichtet. Zudem rüsteten sich Einsatzkräfte mit einem Chemikalienschutzanzug (CSA) aus, bevor sie ins Säurelager eindrangen, um die Vermissten von der Gefahrstelle zu retten und den Säureaustritt einzudämmen. Im Anschluss wurde der Ort von Gefahrstoffen befreit und freigemessen.

    Die Einsatzkräfte kamen bei Sonnenschein und warmen Temperaturen unter Atemschutz beziehungsweise im CSA ziemlich ins Schwitzen. Die erfolgreiche Übung hat laut Pressemitteilung aber gezeigt, dass die internen Abläufe bei Moll wirksam sind und dass die Feuerwehr Bad Staffelstein gut auf den Ernstfall vorbereitet ist. Als Dankeschön für die gelungene Übung spendierte das Unternehmen im Anschluss eine kleine Stärkung mit Getränken und Brotzeit. (red)

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