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EBENSFELD: Genuss für Magen und Ohren: Frauenfrühstück in Ebensfeld

EBENSFELD

Genuss für Magen und Ohren: Frauenfrühstück in Ebensfeld

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    "Herzlichen Dank, das war spitze": Annette Klinke (li) verabschiedet das "Sumbarcher Waschweib Frieda" (Doris Motschmann) nach der gelungenen Premiere in Ebensfeld.
    "Herzlichen Dank, das war spitze": Annette Klinke (li) verabschiedet das "Sumbarcher Waschweib Frieda" (Doris Motschmann) nach der gelungenen Premiere in Ebensfeld. Foto: Monika Schütz

    Einmal mehr ist es dem Frauenbund Ebensfeld mit dem rührigen Team um Annette Klinke und Roswitha Hofmann gelungen, ein Frauenfrühstück zu einem ganz besonderen Event werden zu lassen. Dieses Mal fiel der Tag des gemeinsamen Frühstücks auf einen Donnerstag. Nicht irgendeinen Donnerstag, sondern auf den närrischen. „Wir haben einen besonderen Gast eingeladen“, begrüßte Annette Klinke eine fesche Emanze.

    Viele der 90 Frauen im Saal kannten die Komödiantin und Kabarettistin Doris Motschmann alias „Sumbarcher Waschweib Frieda“ schon aus dem Fernsehen. Büttenreden, närrischen Sinn und Unsinn und ein wenig über das männlichen Geschlecht herziehen – das lag der Sonnebergerin richtig am Herzen. Den Damen vom Frauenfrühstück auch.

    Start frei - oder frei nach Reinhard Mey: Die heiße Schlacht am kalten Büffett ist eröffnet!
    Start frei - oder frei nach Reinhard Mey: Die heiße Schlacht am kalten Büffett ist eröffnet! Foto: Monika Schütz

    Verhaltensunauffällig und still in der Ecke

    Erst wartete ein köstliches und allerfeinstes Buffet, das Annette Klinke mit einem Zitat von Reinhard Mey freigab: „Die heiße Schlacht am kalten Buffet ist eröffnet!“ Danach hieß es: Ohren auf! Schnell hatten sich die teils lustig kostümierten Damen an den fränkisch-thüringischen Dialekt gewöhnt und genossen die Sprüche und Erzählungen, mit denen das Waschweib Frieda Episoden aus dem wahren Eheleben preisgab.

    Der einzige Mann übrigens, der im großen Saal des Feuerwehrhauses gesichtet wurde, saß still in der Ecke und kümmerte sich um die Tontechnik. „Für niedere Arbeiten sind sie zu gebrauchen“, entschuldigte Waschweib Frieda seine Anwesenheit. Er war auch verhaltensunauffällig, sogar als Frieda ein paar intime Einblick in die altersbedingte Ruhepause ihrer Ehe gab.

    Hier isst das Auge mit. Das beeindruckende feine Büffett ist fast zu schade zum Essen.
    Hier isst das Auge mit. Das beeindruckende feine Büffett ist fast zu schade zum Essen. Foto: Monika Schütz

    Ob das einigen der Damen vielleicht bekannt vorkam? Zumindest kicherten und schmunzelten sie und sparten am Ende der vergnügten Sitzung nicht mit Beifall. „Herzlichen Dank – das war spitze“, war auch Annette Klinke vom Frauenbund vollauf begeistert.

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