Mit dem symbolischen Spatenstich wurde das Signal zum Beginn des Breitbandausbaus im Stadtgebiet am Montag in den Ortsteilen Wiesen und Grundfeld jeweils gegeben. Bürgermeister Schönwald, Geschäftsleiter Fabian Leppert und Stadtbaumeister Johannes Schmidt begrüßten dazu neben Stadtratsvertretern auch die ausführenden Baufirmen, das begleitende Planungsbüro Reuther Glasfaser GmbH sowie die jeweiligen Provider süc//dacor und Telekom.
Mit dem vom Freistaat Bayern geförderten Glasfaserausbau errichtet die Stadt Bad Staffelstein ein eigenes Glasfasernetz und erschließt damit rund 1100 Gebäude mit zukunftssicherer Technik, wie die Stadtverwaltung mitteilte.
Der Ausbau ist in vier Baulose aufgeteilt. Los 1 umfasst die Stadtteile Wiesen, Unnersdorf, Rothhof und Hausen mit 206 Adressen und wird von der Firma KLB Heilemann/Teletec ausgeführt, während die Telekom das Gebiet anschließend als Provider betreiben wird. Los 2 umfasst die Stadtteile Grundfeld und Wolfsdorf mit 265 Adressen und wird von der Firma Störmer Bau zusammen mit der Firma Nexocom ausgeführt. Hier wird im Anschluss die süc//dacor das Netz betreiben.
Investition von sieben Millionen

Im Jahr 2026 folgt Los 3 (Uetzing, Frauendorf, Schwabthal, End) und Los 4 (Horsdorf, Loffeld, Stublang) bildet 2027 den Abschluss des Ausbaus. Insgesamt investiert die Stadt Bad Staffelstein hier rund sieben Millionen Euro in das eigene Glasfasernetz. Der Freistaat Bayern fördert die Maßnahme mit rund 5,5 Millionen Euro. (red)