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ITZGRUND: Größter Haushalt in der Geschichte der Gemeinde Itzgrund

ITZGRUND

Größter Haushalt in der Geschichte der Gemeinde Itzgrund

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    Eine der wichtigen Entscheidungen eines jeden Jahres, der Haushaltsplan, stand auf der Tagesordnung zur Sitzung des Gemeinderates. Diese ging dank guter Vorbereitung durch Kämmerer Michael Precklein zügig über die Bühne, wobei alle Fraktionen die gute Zusammenarbeit im Vorfeld lobten.

    Der Haushalt umfasst die Summe von 11,4 Millionen Euro, wurde einstimmig genehmigt und ist der größte in der Geschichte der Gemeinde.

    Kindergartensanierung kostet

    Bürgermeisterin Nina Liebermann stellte dazu fest: „Wir spüren, wie sehr sich die Zeiten ändern und finanzielle Engpässe der ständige Begleiter des kommunalen Handels sind, und zudem unvermeidlich und schwer zu schultern.“

    Die Warnung des Kämmerers, 2025 sei keine ausreichende Liquidität vorhanden, war unüberhörbar. Immerhin investiert die Gemeinde runde fünf Millionen Euro, die unter anderen aus einer Kreditaufnahme von drei Millionen Euro finanziert werden müssen und aus dem Übertrag vom Verwaltungshaushalt in den Vermögenshaushalt.

    „Alles sind Ausgaben in das Herz der Gemeinde und in die Zukunft.“

    Nina Liebermann, Bürgermeisterin

    Schwerpunkte der Investitionen werden sein die Sanierung des Kindergartens in Lahm mit 1,5 Millionen Euro, die Dorferneuerung Kaltenbrunn mit 834.000 Euro sowie die Sanierung der Rathausstraße mit Umfeld.

    Für die Unterführung Freiberger Straße/B4 sind 400.000 Euro vorgesehen und eine ganze Reihe von Kanalsanierungen, der Wasserversorgung und Verbesserung der Beleuchtungen sind eingeplant. Auch die Feuerwehren kommen nicht zu kurz mit 293.000 Euro. Für den Breitbandausbau werden 140.000 Euro vorgesehen. Der Zweckverband Kläranlage verschlingt 400.000 Euro.

    Zum Verwaltungshaushalt meinte Liebermann, dass nicht nur die erhöhte Kreisumlage ihn zusetze, sondern auch höhere Löhne, steigende Sozialausgaben, der Sachaufwand für Schulen und Kindergarten und der Unterhalt der Infrastruktur. „Alles sind Ausgaben in das Herz der Gemeinde und in die Zukunft“, betonte sie. „Es sind kluge und vorausschauende Investitionen, ohne uns jedoch zu überfordern“, fügte sie hinzu.

    Liebermann teilte mit, dass der Ausbau der Gartenstraße in Kaltenbrunn gestartet ist und die Generalsanierung des Kindergartens ab Ostern begonnen wird. Der Waldkindergartenwagen wird demnächst angeliefert.

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