Das war ein guter Samstag für das Handwerk im Raum Bamberg, Forchheim, Bayreuth und Kulmbach: „Wir hatten richtig viel Zulauf zu unseren Berufsmessen. Das setzt ein weiteres positives Signal, über das wir uns sehr freuen“, fasst der Präsident der Handwerkskammer für Oberfranken, Matthias Graßmann, das Fazit der ersten beiden Messen zusammen.
Diese haben vergangenen Samstag zeitgleich in Bamberg und Bayreuth stattgefunden – im Bildungszentrum Coburg steht die Berufsmesse des Handwerks am Samstag, 21. Oktober, noch bevor. Bei der Messe informieren Handwerksbetriebe, Innungen, das Team Nachwuchswerbung der HWK, Schulen und die Agentur für Arbeit über die Chancen, die das Handwerk jugendlichen Berufseinsteigern bietet. Wer sich vorab ein Bild machen will, welche Betriebe zum Beispiel vor Ort sind, kann sich auf der Webseite www.dein-samstag.de informieren.
Intensiver Austausch
„Echtes Interesse und viele intensive Gespräche. So würden wir das Feedback zusammenfassen, das uns die ausstellenden Betriebe nach der Messe gegeben haben“, bestätigen auch die Leiterin des Bildungszentrums Bayreuth, Alexandra Reuther, und der Leiter des Bildungszentrums Bamberg, Oliver Eismann, die die Berufsmessen organisatorisch abwickeln. Die Zielgruppe sei sehr passgenau gewesen.
In Bayreuth sind rund 700 Jugendliche mit ihren Eltern und Schülerinnen und Schüler gezählt worden, in Bamberg etwa 800. Zudem hätten auch vereinzelt Schulen die Berufsmesse genutzt, um für ihre Schülerinnen und Schüler den Tag des Handwerks an bayerischen Schulen abzubilden.
„Es geht bei unseren eigenen Berufsmessen eben nicht darum, nur möglichst große Massen anzulocken“, erklärt der bei der Handwerkskammer für die Messen zuständige Geschäftsführer, Dr. Bernd Sauer. „Sondern einen echten und vorurteilsfreien Austausch zwischen den Interessenten einerseits und den Betrieben andererseits zu ermöglichen.“ (red)