Bei der Hauptversammlung des FSV Bad Staffelstein im Schützenhaus am Pferdsfelder Weg verkündete Schützenmeister Michael Gareiß, dass das traditionelle Schützenfest heuer aus Terminüberschneidungsgründen nicht stattfinden wird. Auch beim Höhepunkt im Vereinsjahr, dem Königsessen im November, werde es diverse Veränderungen geben.
Gareiß dankte den Mitgliedern für die aktive Unterstützung im vergangenen Jahr. Nur durch eine aktive Mitarbeit im Verein sei ein Vereinsleben realisierbar. Aus den Berichten des Schützenmeisters, des Sportleiters Ingo Schramm, des Jugendleiters Martin Werner und des Schatzmeisters Patrick Erhardt ging hervor, dass 2022 für den Freihand-Schützenverein Bad Staffelstein trotz der Corona-Einwirkungen ein erfolgreiches Jahr war.
Die Suche nach einem neuen Schützenmeister hat begonnen
Auch wenn die Mitgliederzahl sich negativ entwickelte, konnten mehrere neue Mitglieder im Verein begrüßt werden. Vor allem die Bogenabteilung freute sich über Zuwachs im Jugendbereich. In finanzieller Hinsicht steht der Verein laut Schatzmeister Patrick Erhardt gut da. Er blickt positiv auf das Jahr 2023.
Gareiß teilte den Anwesenden mit, das er bei den Vorstandswahlen 2024 nicht mehr für das Amt des Schützenmeisters zur Verfügung stehe. Auch seien die Posten des Sportleiters und des Schriftführers neu zu besetzen.
Ehrungen Neben einem Rückblick auf das vergangene Schützenjahr standen die Ehrungen langjähriger und verdienter Schützinnen und Schützen auf der Tagesordnung. Gemeinsam mit 2. Schützenmeister Dominic Lang ehrte Gareiß für 40 Jahre Mitgliedschaft Jürgen Kalepky sowie für zehn Jahre Bettina Münchenbach, Erik Münchenbach, Thorsten Grasser, Margit Wondra, Christine Leicht und Jürgen Schittenhelm, außerdem Paul Schramm, mit 16 Jahren der Jüngste der Geehrten. Für besondere Verdienste im Vereinsleben erhielten Thorsten Grasser und 2. Sportleiter Michael Horn die Bezirks-Ehrennadel „Oberfranken Silber“. Die Bezirks-Ehrennadel „Oberfranken Gold“ bekamen Sportleiter Ingo Schramm und Edmund Werner. Mit dem Ehrenzeichen in Gold vom Gau Oberfranken Nord wurden – in Abwesenheit, da verhindert – Martin Werner und Jürgen Schittenhelm ausgezeichnet.