Der CSU-Ortsverband Uetzing-Serkendorf feierte und der ganze Döbertgrund kam am Dienstagabend in die Kulturscheune zur „Nacht des Schreckens.“ Sogar Graf Dracula kam aus Transsylvanien und hatte sein „Bett“ mitgebracht, da er nachts nicht mehr nach Hause fliegen wollte.
Graf Drakulas Bett

Vor der Kulturscheune brannte das „Hexenfeuer“ und der Weg ins Innere war durch Grablichter gekennzeichnet. Vor der Eingangstür wies ein beleuchtetes Skelett den richtigen Eingang. Im Windfang hatte Graf Dracula sein „Bett“ abgestellt, das später von den zahlreichen „Zombies“, „Monstern“ und „Untoten“ gerne für Erinnerungsbilder genutzt wurde.

Der CSU-Ortsverband hatte die Kulturscheune mit viel Mühe passend zu Halloween dekoriert. Für Speisen und Getränke sorgten die fleißigen Helfer des Ortsvereins: Der „Blutige Uetzinger“ sowie der „Dirty Döberten“ waren sehr beliebt.
Höhepunkt in der Halloweennacht war der Einzug des „Tods“, der von vier merkwürdigen Gestalten im geschlossenen Sarg durch die Kulturscheune getragen wurde. An zwei Stellen wurde der Sarg abgesetzt und als an die Holzkiste geklopft wurde, öffnete sich der Deckel und der Tod kam heraus.

DJ Balu verstand es gekonnt, in der Halloweennacht das „Gespenstervolk“ musikalisch zu begeistern. Der CSU-Ortsverband zeigte sich von der Resonanz der ersten „Nacht des Schreckens“ im Land der Nüsse sehr zufrieden, so dass es im nächsten Jahr sicherlich eine Fortsetzung geben wird.
Wie der Brauch entstand

Halloween benennt die Volksbräuche am Abend und in der Nacht vor Allerheiligen, vom 31. Oktober auf den 1. November. Dieses Brauchtum war ursprünglich vor allem im seinerzeit katholisch geprägten Irland verbreitet. Die irischen Einwanderer in den USA pflegten ihre Bräuche in Erinnerung an die Heimat und bauten sie aus. Seit den 1990-er Jahren verbreiten sich Halloween-Bräuche auch in Europa.