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KALTENBRUNN: Itzgrund: Weitere Bauprojekte auf dem Plan

KALTENBRUNN

Itzgrund: Weitere Bauprojekte auf dem Plan

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    Die Dorferneuerung in der Rathausstraße wurde mit der Teilnehmergemeinschaft abgestimmt. Dort soll ein Dorfplatz nach Abbruch des landwirtschaftlichen Anwesens entstehen.
    Die Dorferneuerung in der Rathausstraße wurde mit der Teilnehmergemeinschaft abgestimmt. Dort soll ein Dorfplatz nach Abbruch des landwirtschaftlichen Anwesens entstehen. Foto: Lothar Weidner

    Die Gemeinde ist derzeit in Baulaune, was die Straßen in Kaltenbrunn betrifft. Das wurde in der Sitzung des Gemeinderates klar.

    Nachdem die beiden Bauabschnitte der Ortsdurchfahrt, die Coburger Straße, fast fertig sind, einschließlich Wasser- und Kanalleitungen, steht nun die Sanierung der Gartenstraße und der Ausbau der Rathausstraße mit einem Park und Parkplätzen an. Zweiter Bürgermeister Horst Porzelt, der die Erste vertrat, informierte bei der Gemeinderatssitzung das Gremium darüber.

    Demnach ist die Submission für die Gartenstraße erfolgt, so dass der Baubeginn Anfang März erfolgen kann und das Ende Anfang September eingeplant ist. Innerhalb diesen Zeitfensters soll auch die Erweiterung um den überfahrbaren Mehrzweckstreifen erfolgen.

    Die Umgestaltung der Rathausstraße soll Mitte des Jahres beginnen und sich über ein Jahr hinziehen. Bei Letzterem wurde die Vereinbarung zwischen der Teilnehmergemeinschaft Kaltenbrunn, der Gemeinde und dem Amt für Ländliche Entwicklung einstimmig beschlossen.

    Vorhaben wird gefördert

    Demnach beträgt im Rahmen der Dorfsanierung die Förderquote 55 Prozent aus den förderfähigen Kosten.

    Die nichtförderfähigen Kosten übernimmt die Gemeinde zu 100 Prozent. Genannt wurden Kosten von 467.000 Euro, die von der Teilnehmergemeinschaft zu tragen sind und 226.000 Euro, die die Gemeinde Itzgrund übernimmt. Zudem wurde einstimmig beschlossen, Mehrgenerations-Spielgeräte anzuschaffen sowie der Bau eines Oberflächenwasserkanals. Die Kosten werden aufgeteilt unter Berücksichtigung der Förderung.

    Kommandanten gewählt

    Bestätigt wurde die Wahl der Feuerwehrkommanden und Stellvertreter von Hubert Rädlein (Kaltenbrunn), Achim Edelhäußer (Kaltenbrunn), Marco Oehl (Herreth) und Tobials Reblitz (Herreth). Geschäftsleiter Nico Weidner zeichnete die Jahresstatistik der Feuerwehr auf.

    Die Wehren in Gleußen, Herreth, Kaltenbrunn, Lahm-Pülsdorf, Schottenstein und Welsberg zeigen eine beachtliche Leistung auf, meinte Weidner. Es gibt 201 Aktive und 159 passive Mitglieder und drei Jugendgruppen und eine Kinderfeuerwehr. 53 Einsätze waren 2024 zu verzeichnen, 14 mehr als 2023, und 1435 Einsatzstunden wurden geleistet, was fast einer Verdoppelung zum Vorjahr hin entspricht.

    Ein Erfrischungsgeld in Höhe von 50 Euro wurde genehmigt für die Wahlmitarbeiter an der Bundestagswahl 2025. Seinen Ärger über das großflächige Verstreuen von Nägeln und Nadeln im Bereich des Teiches in Kaltenbrunn tat Vize Porzelt kund. „Derartiges Ausstreuen kann bei Mensch und Tier schlimme Verletzungen herbeiführen und ist kein Kavaliersdelikt“, meinte er.

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