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BAD STAFFELSTEIN: Jahresabschluss beim THW Bad Staffelstein

BAD STAFFELSTEIN

Jahresabschluss beim THW Bad Staffelstein

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    Für besondere Verdienste ausgezeichnet: Stefan Dusold mit dem Helferzeichen in Gold (2. v. li.), Daniel Schell, André Hofmann und Maximilian Schubert jeweils mit dem Helferzeichen in Gold mit Kranz (3. bis 5. v. li.). Zusammen mit Ortsbeauftragtem Johannes Stich (li.) und den Ehrengästen Andreas Herold (Leiter der Regionalstelle Bamberg, 6. v. li.), Sonja Schneider(Leiterin der Polizeistation Bad Staffelstein, 4. v. re.), dem Bad Staffelsteiner Bürgermeister Mario Schönwald (3. v. re.), Achim Liesaus (Landratsamt Lichtenfels, 2. v. re.) und der Zweiten Bürgermeisterin von Lichtenfels, Sabine Rießner (re.).
    Für besondere Verdienste ausgezeichnet: Stefan Dusold mit dem Helferzeichen in Gold (2. v. li.), Daniel Schell, André Hofmann und Maximilian Schubert jeweils mit dem Helferzeichen in Gold mit Kranz (3. bis 5. v. li.). Zusammen mit Ortsbeauftragtem Johannes Stich (li.) und den Ehrengästen Andreas Herold (Leiter der Regionalstelle Bamberg, 6. v. li.), Sonja Schneider(Leiterin der Polizeistation Bad Staffelstein, 4. v. re.), dem Bad Staffelsteiner Bürgermeister Mario Schönwald (3. v. re.), Achim Liesaus (Landratsamt Lichtenfels, 2. v. re.) und der Zweiten Bürgermeisterin von Lichtenfels, Sabine Rießner (re.). Foto: Anna-Lena Erk/THW

    Zwei Jahre lang konnten die Helferinnen und Helfer des Technischen Hilfswerks Bad Staffelstein ihre Jahresabschlussfeier Pandemie-bedingt nur virtuell abhalten. In diesem Jahr hatten sie endlich wieder die Möglichkeit, das vergangene Jahr gemeinsam mit Ehrengästen in geselliger Runde im Ebensfelder Gressano-Saal Revue passieren zu lassen. Der diesjährige G7-Gipfel und die Folgen des Ukrainekrieges waren dabei die bestimmenden Themen.

    Ortsbeauftragter Johannes Stich erinnerte in seiner Begrüßungsrede an die Herausforderungen, mit denen die Bad Staffelsteiner THW-ler in Zeiten des Lockdowns zu kämpfen hatten: infektionsschutzbedingte Ausfälle von Ausbildungsdiensten und schulischen Lehrgängen und die gleichzeitige Forderung der ehrenamtlichen Einsatzkräfte im Rahmen von Transportaufgaben und dem Betrieb des Pandemielagers des Landkreises.

    Gute Zusammenarbeit im Bereich Katastrophenschutz

    Besonders diesen Einsatz würdigte Achim Liesaus, Leiter des Sachgebietes Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Ausländer des Landratsamtes Lichtenfels, in seinen Grußworten. Für die gute Zusammenarbeit im Bereich Katastrophenschutz überbrachte er auch den Dank von Landrat Christian Meißner.

    Das vergangene Jahr 2022 brachte, zumindest, was die Dienstgestaltung und Veranstaltungen anging wieder etwas mehr gewohnte Normalität. So unterstützte das THW Bad Staffelstein in bewährter Art und Weise beim Absperren der Laufveranstaltungen in der Badstadt sowie mit Beleuchtung und bei der Parkplatzeinweisung im Rahmen der Lieder auf Banz.

    Elektrospezialisten beim G7-Gipfel gefordert

    Überregional waren die Elektrospezialisten des Ortsverbandes wieder beim G7-Gipel auf Schloss Elmau gefordert: Dort übernahmen sie einen Einsatzabschnitt, in dem mehrere Kilometer Stromkabel und eine Vielzahl von Strahlern entlang eines Sicherheitsbereiches verlegt und aufgebaut werden mussten. Zusammen mit zahlreichen Einsätzen im Rahmen der örtlichen Gefahrenabwehr im Landkreis Lichtenfels kamen 2022 so gut 2.500 Einsatzstunden zusammen. Insgesamt leisteten die THWler 2022 rund 14.000 Stunden ehrenamtlich.

    Für langjährige Mitgliedschaft geehrt (v. li.): Benedikt Spörl für 20 Jahre, Ludwig Dumproff für 50 Jahre, Lorenz Hertel und Gerald Brodkorb, jeweils für zehn Jahre.
    Für langjährige Mitgliedschaft geehrt (v. li.): Benedikt Spörl für 20 Jahre, Ludwig Dumproff für 50 Jahre, Lorenz Hertel und Gerald Brodkorb, jeweils für zehn Jahre. Foto: Anna-Lena Erk/THW

    Und auch die Auswirkungen und Folgen des Krieges in der Ukraine beschäftigte die Helferinnen und Helfer des Ortsverbandes. Obwohl nicht unmittelbar am Einsatzgeschehen beteiligt, galt es trotzdem, sich auf die veränderte Sicherheitslage einzustellen und Vorkehrungen für mögliche Szenarien wie beispielsweise Stromausfälle zu treffen.

    Wiederaufbau in der Ukraine wird das THW beschäftigen

    „Der Wiederaufbau im Bereich Zivilschutz wird das THW als Zivil- und Katastrophenschutzbehörde des Bundes noch die nächsten Jahre beschäftigen“, prognostizierte der Leiter der THW Regionalstelle Bamberg, Andreas Herold, in seinen Grußworten. Neben den politischen und finanziellen Voraussetzungen sind dafür vor allem engagierte und motivierte Menschen notwendig, die bereit sind, ihre Freizeit im Dienste der Allgemeinheit zu verbringen. (red)

    Ehrungen Für seine zuverlässige Arbeit als Schirrmeister des Ortsverbandes wurde Stefan Dusold das Helferzeichen in Gold verliehen. André Hofmann, Gruppenführer der Bergungsgruppe, wurde vor allem für sein jahrelanges großes Engagement bei der Ausbildung seiner Helferinnen und Helfer mit dem Helferzeichen in Gold mit Kranz ausgezeichnet. Auch Zugtruppführer Maximilian Schubert und Zugführer Daniel Schell machten sich mit großem Engagement bei der Ausübung ihrer Funktionen gerade auch bei den Einsätzen im Rahmen der Corona-Pandemie und der Flutkatastrophe in Westdeutschland verdient, wofür sie ebenfalls das Helferzeichen in Gold mit Kranz verliehen bekamen. Darüber hinaus wurden Lorenz Hertel und Gerald Brodkorb für ihre zehnjährige Mitgliedschaft im THW-Ortsverband Bad Staffelstein geehrt. Benedikt Spörl wurde für 20 Jahre und Ludwig Dumproff sogar für 50 Jahre Zugehörigkeit zum Technischen Hilfswerk ausgezeichnet.

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