Die Mitglieder der CSU Bad Staffelstein trafen sich kürzlich zu ihrer traditionellen Jahresabschlusssitzung im Kurparkcafé.
Gute Zusammenarbeit
Dort berichtete CSU-Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner von aufregenden Wochen in Berlin und rief die Bevölkerung bei der vorgezogenen Bundestagswahl auf, die CSU zu unterstützen. „Wir müssen die wirtschaftliche Schwächephase endlich überwinden und den Menschen wieder mehr Grund zu Optimismus verleihen“, so Zeulner.
Vorsitzender Holger Then betonte die gute Zusammenarbeit des CSU-Ortsverbandes mit Emmi Zeulner für Bad Staffelstein. „Den barrierefreien Ausbau des Bahnhofs und die Aufnahme der Nord-Ost Spange in den Ausbauplan des Freistaates verdanken wir in erster Linie der Beharrlichkeit unserer Emmi und unseres Landtagsabgeordneten Jürgen Baumgärtner“, lobte Then die Abgeordneten.
Zum Thema Spange merkte er an, wie wichtig der Bau für eine Verkehrsberuhigung in der Innenstadt sei. Wichtig sei es jetzt auch, den genauen Verlauf zu planen und die Interessen der direkten Anwohner zu berücksichtigen. Außerdem wies Then auf den laufenden Antrag der CSU-Stadtratsfraktion zu einem Ratsbegehren hin. Am Ende sollten die Menschen in Bad Staffelstein selbst über so ein weitreichendes Projekt entscheiden. Deshalb solle mit dem Ratsbegehren der Weg für einen Bürgerentscheid frei gemacht werden.
Vorbereitung auf Kommunalwahl
Es sei die Aufgabe der Stadtverwaltung, darauf hinzuwirken, dass eine Planung zum Vorteil der Anwohner erstellt wird. Bei einem Bürgerentscheid müsse sie transparent über alle Vor- und Nachteile der Spange aufklären.
Then lobte die gute Gemeinschaft im Ortsverband. „Wir sind aktuell dabei, ein kompetentes und frisches Team für die Kommunalwahl zusammenzustellen. Bad Staffelstein braucht engagierte Bürgerinnern und Bürger, die bereit sind, die Zukunft mitzugestalten.“ Einig waren sich die Mitglieder, dass die Stadt sich Stillstand wie gerade beim Bärenareal nicht leisten kann. Außerdem müssten bei rückläufigen Übernachtungszahlen und fehlenden Strukturen für Gewerbeansiedlungen dringend neue Impulse gesetzt werden. (red)