Bei der Gemeinderatssitzung gab Jugendbeauftragte Milena Schleicher den Bericht über die Jugendbefragung ab. Angeschrieben worden waren alle Jugendlichen bis 21 Jahre. Der Rücklauf lag bei 21 Prozent.
Die Jugendlichen sollten Stellungnahmen abgeben zu den Themen Schule, Ausbildung und Fahrtmöglichkeiten dorthin. Auch nach den Freizeitmöglichkeiten beziehungsweise der Freizeitgestaltung wurde gefragt. Weitere Antworten wurden unter anderem erwartet zu Informationsgestaltung, Vereinsmitgliedschaften, ehrenamtlichen Tätigkeiten und Hilfsangeboten.
Eine zentrale Frage war: „Wie findest du die Region?“ Nach der Zeit, die im Internet verbracht wird, wurde ebenfalls gefragt. Die Antworten fielen unterschiedlich aus, was die Bürgermeisterin Nina Liebermann zur Aussage brachte: „Wir machen was daraus.“
Zur Bürgerversammlung
Kurz ging die Bürgermeisterin auf die Themen aus der Bürgerversammlung ein. Sie kündigte an, dass über Wasser- und Kanalgebühren sowie Beiträge dann im Gemeinderat entschieden wird, wenn Zahlen vorliegen. Sie kündigte eine Bürgersprechstunde an, die ab 17 Uhr vor einer Sitzung abgehalten werden soll. Zur Flüchtlingsfrage sagte sie, dass die Gemeinde Itzgrund am Anschlag sei, die Situation sei dramatisch.
Liebermann ließ wissen, dass die Schulsprengeländerung Richtung Ebern offiziell genehmigt wurde. Im Rahmen der Dorferneuerung sei im ersten Bauabschnitt die Ortsstraße in Kaltenbrunn mit der Tragschicht asphaltiert worden. Die Baustelle werde winterfest gemacht. Ein weiteres Gespräch mit Anliegern wegen des Ausbaus unter anderem der Rathausstraße habe stattgefunden.