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EBENSFELD: Kellbachgrundanbindung auf der Zielgeraden

EBENSFELD

Kellbachgrundanbindung auf der Zielgeraden

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    2022 startete als „Kellbachgrundanbindung“ der Neubau der Staatsstraße 2187 mit Errichtung von Knotenpunkten bei Prächting und an der Anschlussstelle Ebensfeld der A 73 bei Kutzenberg. Nun wurden Details zum Abschluss der aufwändigen Maßnahme bekannt.

    So ist im Sommer die Verkehrsfreigabe in einem feierlichen Akt mit dem zuständigen Minister vorgesehen. Von da an gehen Verkehrssicherungspflicht und Winterdienst des Teilstückes Ebensfeld-Prächting auf die Marktgemeinde Ebensfeld über.

    Umstufung der alten Staatsstraße

    Bereits im Planfeststellungsverfahren war geregelt worden, dass im Anschluss an die Verkehrsfreigabe das bisherige Teilstück der Staatsstraße 2187 Ebensfeld-Prächting zur Gemeindeverbindungsstraße umgestuft wird. Aktuell befindet sich der Markt Ebensfeld noch in Verhandlungen mit dem Staatlichen Bauamt, ob dieses die Sanierung der bisherigen Staatsstraße und künftigen Gemeindeverbindungsstraße selbst tätigt oder dem Markt Ebensfeld einen Ablösebetrag für die Sanierung überweist.

    Zu früh gefreut – frei nach diesem Motto musste Bürgermeister Storath mitteilen, dass die Bemühungen, für den angestrebten Ersatzneubau eines Dorfbackofens in Pferdsfeld entgegen anderslautender bisheriger Bekundungen nun doch nicht über eine LEADER-Förderung staatlich bezuschusst wird. Bei Baukosten von rund 14.000 Euro war eine rund hälftige Förderung in Aussicht gestellt worden. Nun heißt es jedoch, die Fördervoraussetzungen lägen nicht vor, da es nicht als Neubau angesehen wird, sondern lediglich als Sanierung.

    „Wir werden nun im Februar versuchen, einen Zuschuss über ein Förderprogramm für Vereine zu erreichen“, ergänzte Bürgermeister Storath. Auf dieser Basis wird dann über das weitere Vorgehen beraten beziehungsweise entschieden werden.

    Im Dezember stimmte der Gemeinderat dem Neubau einer eingruppigen Kindergartengruppe in Modulbauweise angrenzend an die bestehende Kindertagesstätte „Mainzwerge“ nahe dem Sportplatz zu. Die Maßnahme war notwendig geworden, weil ab 1. September das vorübergehend genutzte Pfarrheim nicht mehr als Kita-Domizil zur Verfügung steht.

    In Eggenbach wird angepackt

    Im Dezember war von Kostenschätzungen im Bereich von rund 500.000 Euro die Rede. Die mittlerweile vorliegende Kostenberechnung schließt nun mit 589.000 Euro. Nachdem das Gremium auf dieser Basis für eine Fortsetzung des Vorhabens gestimmt hat, wird nun zeitnah der entsprechende Förderantrag gestellt.

    Der notwendig gewordene Neubau eines Feuerwehrgerätehauses in Eggenbach direkt neben dem dortigen Jugendheim ist bis auf Restarbeiten auf einem guten Weg, so der Sachstandsbericht. Aktuell werden im Gebäude noch Arbeiten an Elektroanlagen, Heizung und im Sanitärbereich ausgeführt.

    Die bestellten Spinde für die Aktiven werden voraussichtlich Ende Februar geliefert. Die Dorfgemeinschaft hat bereits sehr aktiv mitgeholfen, wird auch die Küchenzeile für den Aufenthaltsraum einbauen und die Endreinigungsarbeiten leisten. Die Fertigstellung des Gebäudes sowie der Außenanlagen ist Ende März geplant, so dass der Umzug in das neue Feuerwehrhaus im April vollzogen werden kann.

    Auch der Anbau eines zweiten Stellplatzes am Kleukheimer Feuerwehrhaus soll 2025 finalisiert werden. Der in den Anbau inkludierte Schulungsraum muss noch fertiggestellt werden. bereits im September bestelltes Material zur Elektroinstallation soll in dieser Woche geliefert werden, was die Voraussetzung für die Fertigstellung der Maßnahme bildet.

    Im Anschluss an die Elektroarbeiten kann die rührige Dorfgemeinschaft dann auch die Malerarbeiten vollenden und wird auch den Trockenbau des Schulungsraumes übernehmen. Im Außenbereich erfolgen die Markierungsarbeiten und Restbeschilderungen für Parkplätze der Einsatzkräfte, sobald es die Witterung zulässt. 2025 soll am Feuerwehrhaus außerdem eine Außenrampe für einen barrierefreien Zugang errichtet werden.

    Doch es gibt bei der Kleukheimer Wehr auch einen Wermutstropfen: Weiterhin ist nicht bekannt, wann der zugesagte Mannschaftstransportwagen endlich geliefert wird.

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