Nichts verlernt lautet das Resümee der Ortsvereine zur Kirchweih, die jüngst rund um das Vereinsheim „Alte Schmiede“ stattfand. Denn nach zwei Jahren „Abstinenz“ würden wieder vier gelungene Kirchweihtage gefeiert.
Start war am Freitag mit Kirchweihspeisen wie Rindfleisch mit Kren und „Saura Fleck“. Für Unterhaltung sorgte das Duo „Hits & More“. Die beiden Musiker fackelten nicht lange und bereits am frühen Abend standen die Kirchweihgäste auf den Bänken um abzufeiern.
Auch am Samstagabend war das Partyvolk gut drauf und die dreiköpfige Band „Miscellaneous“ sorgte im Festzelt für eine super Stimmung. Der Sonntag begann mit einem Kirchweih-Gottesdienst an der Kapelle, den Stadtpfarrer Georg Birkel zelebrierte. Für die musikalische Begleitung während des Gottesdienstes und des darauffolgenden Weißwurst-Frühschoppens sorgte die „Nothelferkapelle“.
„Miscellaneous“ und die „Nothelferkapelle“
Das schöne Wetter lockte am Nachmittag zum Kaffee viele Fahrradfahrer nach Wolfsdorf. Auch die kleinen Festbesucher hatten ihren Spaß: Standen doch an allen Tagen Tretfahrzeuge bereit und am Sonntag stattete das Spielmobil des Landkreises der Kirchweih noch einen Besuch ab. Am Abend zog Alleinunterhalter Christian Bauer alle Register seines Könnens und erfreute die Kirchweihbesucher mit einem unterhaltsamen Repertoire.
Menschenkicker-Turnier auf dem Sportplatz

Spaß und Unterhaltung standen am Montag beim Menschenkicker-Turnierauf dem Sportplatz auf dem Programm. Der darauffolgende Hahnenschlag erwies sich als zähe Angelegenheit. Über eine Stunde lang versuchten die durch ein Los gezogenen Teilnehmer, die im Boden vergrabene Tonflasche mit verbundenen Augen und einem Dreschflegel zu treffen. Der Wolfsdorfer Michael Dusold zeigte sich dann gnädig und bereitete dem Hahnenschlag mit einem beherzten Schlag ein Ende. Er nahm seine Trophäe – einen lebendigen Gockel – in Empfang. Im Festzelt ging es dann zum Kirchweihausklang mit Alleinunterhalter Udo Müller noch einmal hoch her.
Die Verantwortlichen der Ortsvereine freuten sich, dass es trotz der vielen Festbesucher friedlich blieb und es keine Ausschreitungen gab.