Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Obermain
Icon Pfeil nach unten
Bad Staffelstein
Icon Pfeil nach unten

UNNERSDORF: Kindergarten-Kind in Unnersdorf positiv getestet

UNNERSDORF

Kindergarten-Kind in Unnersdorf positiv getestet

    • |
    • |
    Ein Kita-Kind des BRK-Haus des Kindes Banzgau wurde positiv auf das Corona-Virus getestet.
    Ein Kita-Kind des BRK-Haus des Kindes Banzgau wurde positiv auf das Corona-Virus getestet. Foto: RED

    Ein Kind, das das „BRK-Haus des Kindes Banzgau“ in Unnersdorf besucht, wurde positiv auf das Corona-Virus getestet. Wie das Rote Kreuz in einer Pressemitteilung erläuterte, wurde der Test vom Hausarzt vorgenommen, nachdem das Kind am Wochenende Symptome entwickelt hatte. Bis dahin gab es keinerlei Anzeichen für eine Erkrankung.

    Nach Bekanntwerden des Testergebnisses hat – so BRK-Kreisgeschäftsführer Thomas Petrak – der BRK-Kreisverband Lichtenfels als Träger der Einrichtung, die weiteren Maßnahmen umgehend mit dem Gesundheitsamt Lichtenfels abgestimmt. So wurde für alle Beschäftigten noch am Dienstag eine Reihentestung organisiert und umgesetzt.

    Betreuungskräfte in Quarantäne

    Für die Kinder der betroffenen Gruppe, die als sogenannte Kontaktpersonen eingestuft sind, ist die Reihentestung durch die Teststelle des Landratsamtes Lichtenfels am 30. Oktober vorgesehen. Die pädagogischen Betreuungskräfte der betroffenen Gruppe befinden sich als weitere Kontaktpersonen ebenfalls bis 6. November in Quarantäne und werden gemeinsam mit den Kindern am 30. Oktober nochmals getestet.

    BRK-Kreisgeschäftsführer Thomas Petrak.
    BRK-Kreisgeschäftsführer Thomas Petrak. Foto: red

    Aufgrund der im Rahmen des Hygiene- und Schutzkonzeptes für Kindertageseinrichtungen vorgenommenen Gruppentrennung kann die Betreuung der übrigen Kinder erfreulicherweise weiterhin wie gewohnt sichergestellt werden. Selbstverständlich werde man aber auch hier ein besonderes Augenmerk auf die Entwicklung von Symptomen haben und allen Eltern im Sinne einer höchstmöglichen Transparenz die entsprechenden Informationen zukommen lassen. „Da unsere Beschäftigten ihre Arbeit direkt am Menschen erbringen, sind soziale Dienstleistungen besonders anfällig für das Corona-Virus“, so Thomas Petrak wörtlich. Diese Tatsache dominiere bis auf weiteres die Arbeit des gesamten Roten Kreuzes im Landkreis Lichtenfels, solange hier kein adäquates Mittel gegen Corona gefunden ist.

    Nah am Menschen bedeutet höheres Risiko

    Dennoch werde man alles daran setzen, auch unter diesen erschwerten Vorzeichen die Versorgungsleistungen für die Bevölkerung aufrechtzuerhalten. In diesem Zusammenhang sei dem Personal ganz besonders zu danken. Die Corona-Pandemie stelle eine Geduldsprobe rund um die Uhr dar. Eine Entmutigung von Kindern und Eltern dürfe daher kein Raum erhalten, wie Thomas Petrak abschließend betonte. (red)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden